Stats Perform
·23. Juli 2019
In partnership with
Yahoo sportsStats Perform
·23. Juli 2019
Der englische Rekordmeister Manchester United steht angeblich vor der Verpflichtung von Lazio Roms Mittelfeldstar Sergej Milinkovic-Savic. La Repubblica berichtet, dass sich beide Klubs auf eine Ablöse für den Serben verständigt hätten. Sie soll bei 75 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen liegen.
Milinkovic-Savic, dessen Vertrag bei den Biancocelesti nach einer Verlängerung im vergangenen Herbst noch bis 2023 läuft, wird seit geraumer Zeit mit einem Transfer zu United in Verbindung gebracht. Dort könnte er den wechselwilligen Paul Pogba in der Zentrale ersetzen. Den Franzosen zieht es zu Real Madrid.
Gemäß des Berichts soll Milinkovic-Savic in Manchester einen bis 2024 datierten Vertrag unterzeichnen. Damit hätten die Red Devils das Rennen um den begehrten WM-Teilnehmer (zwölf Länderspiele für Serbien) für sich entschieden. Härtester Konkurrent war wohl Paris Saint-Germain, das ebenfalls seit Monaten Interesse gezeigt haben soll. Auch Juventus wurde mehrfach als möglicher neuer Arbeitgeber genannt.
Lazio-Präsident Claudio Lotito deutete bereits in der vergangenen Woche an, dass sein Starspieler nur schwer zu halten sein dürfte, als er dem Corriere dello Sport sagte: "Letztes Jahr habe ich es geschafft, mich den Angriffen anderer Vereine zu widersetzen, aber dieses Jahr habe ich weniger Waffen, sollte dem Spieler eine andere Lösung angeboten werden." Grund dafür sei laut Aussage des Unternehmers, dass er "einige Waffen" bereits im letzten Jahr abgefeuert habe.
Milinkovic-Savic war 2015 für 18 Millionen Euro vom belgischen Erstligisten KRC Genk in die italienische Hauptstadt gewechselt und erzielte seitdem 31 Tore in 162 Spielen für Lazio. Mit dem Team gewann der Rechtsfuß in der abgelaufenen Saison die Coppa Italia.
Einen Teil der kolportierten Ablöse will Lazio gemäß La Repubblica in einen direkten Nachfolger für Milinkovic-Savic investieren: Für 20 Millionen Euro soll Yuzuf Yazici von Trabzonspor in die Serie A gelotst werden.