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·13. August 2024
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Den Saisonstart in die 2. Bundesliga hat der Hamburger SV trotz happigem Auftaktprogramm mit Spielen gegen den 1. FC Köln (2:1) und Hertha BSC (1:1) erfolgreich gemeistert. Vor dem Auswärtsspiel im DFB-Pokal beim SV Meppen (18.08.) droht nun dennoch etwas Unruhe aufzukommen. Grund dafür ist der potenzielle Absprung eines Leistungsträgers.
Genauer gesagt handelt es sich dabei um Mittelfeldmotor Ludovit Reis. Der 24-jährige Niederländer hatte die Schlagzeilen in Hamburg bereits zum Start der laufenden Transferphase bestimmt, hätte er den Klub doch bis Mitte Juni dank einer Ausstiegsklausel für 7,5 Millionen Euro verlassen können. Da kein Interessent diesen Betrag bezahlen wollte, verstrich sie jedoch.
Anschließend wurde es ruhiger um Reis, dessen Marktwert von Transfermarkt.de auf 4,5 Millionen Euro geschätzt wird. Bis zur vergangenen Woche deutete vieles auf einen Verbleib hin, doch dann verkündete das ehemalige Barcelona-Talent seinen Beraterwechsel von Wasserman zu ICM Stellar Germany.
Die Hamburger Morgenpost sah darin ein Anzeichen dafür, dass Reis seinen Abgang vom HSV in den kommenden Tagen und Wochen doch noch forcieren wolle und schreibt nun davon, dass der 24-Jährige tatsächlich noch vor Ende der Transferperiode wechseln wolle, um künftig erstklassig spielen zu können. Mehrere Vereine hätten sich bereits beim HSV nach den Wechselmodalitäten erkundigt, darunter Klubs aus Spanien und Italien.
Reis selbst hielt sich zuletzt bedeckt, verweigerte Aussagen in der Mixed Zone nach den Partien gegen Köln oder Hertha BSC. Klar ist aber, beim Hamburger SV ist grundsätzlich kein Spieler unverkäuflich. Reis dürfte wohl für eine Ablösesumme zwischen vier und fünf Millionen Euro gehen. Je später in der Transferphase, desto unwahrscheinlicher dürfte ein Wechsel jedoch werden, da die Hamburger im Falle eines Reis-Abgangs noch einen gleichwertigen Ersatz verpflichten wollen.
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