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·16. Juni 2025
Bericht: Stürmer-Flop als Argument im Poker um Ole Werner

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·16. Juni 2025
RB Leipzig möchte seine Trainersuche bald abschließen und am liebsten Ole Werner als neuen Chefcoach vorstellen. Die Verhandlungen mit Werder Bremen gestalten sich jedoch zäh, denn obwohl die Grünweißen Werner vor die Tür gesetzt haben, pochen sie auf eine irre Ablöse: bis zu sechs Millionen Euro möchte Werder angeblich kassieren.
Diese Summe möchte Leipzig keinesfalls zahlen, liebäugelt stattdessen mit einer Summe von zwei bis drei Millionen Euro. Hinzu kommt, dass Werder bei einem Deal ja auch noch das Millionengehalt des entlassenen Trainers einsparen würde. Eigentlich, so sollte man meinen, könnte Werder da einschlagen - tun sie aber (noch) nicht!
Obwohl die Roten Bullen sich mittlerweile auch wieder mit alternativen Kandidaten unterhalten, soll man in Leipzig laut Bild-Angaben trotz allem nach wie vor von einer Einigung im Werner-Poker ausgehen. Dabei sieht RBL dem Bericht zufolge auch ein schlagkräftiges Argument auf seiner Seite, um Werder von einer niedrigeren Ablöse zu überzeugen. Denn als sich die beiden Vereine im vergangenen Winter auf eine Leihe von André Silva einigten, war Leipzig nicht nur bereit, ihn für eine Schnäppchensumme von 200.000 Euro in die Hansestadt zu verleihen, sondern auch noch die Hälfte des Gehalts zu übernehmen. Nun scheint man in Sachsen zu hoffen, dass Werder in den Verhandlungen um Werner seinerseits fair bleibt und den Leipzigern entgegenkommt. Ob der Appell an die eigene Großzügigkeit im knallharten Fußballgeschäft aber wirklich etwas bringt...?
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