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·13. Dezember 2023
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·13. Dezember 2023
Schon im Sommer hatte es Gerüchte gegeben, jetzt wird es konkret: Laut dem englischen Journalisten Connor Humm hat der FC Arsenal Interesse an der Welttorhüterin Mary Earps von Manchester United, eine Verpflichtung im Winter sei nicht unwahrscheinlich.
Arsenal hatte bereits im Sommer Interesse gezeigt und eine Rekordsumme für die Torhüterin auf den Tisch gelegt. Damals lehnte United die Offerte aber ab. Inzwischen könnte sich die Situation geändert haben. Das Ausscheiden von Manchester United in der Champions-League-Qualifikation spielt vermutlich eine Rolle.
Der Vertrag von Earps läuft noch bis 2024, im Winter könnte Manchester United also noch eine Ablöse kassieren. Eine ähnliche Situation hatten die Red Devils bereits letztes Jahr: Arsenal wollte Alessia Russo im Winter für eine Rekordsumme verpflichten, Manchester lehnte ab - und musste die Stürmerin dann im Sommer ablösefrei ziehen lassen.
United-Trainer Marc Skinner äußerte sich zu den Gerüchten: "Der Klub arbeitet mit Mary daran, wie der Deal aussehen könnte. Ich bin hoffnungsvoll. Ich denke, die [Gespräche] sind genau da, wo sie waren. Es liegt am Verein, sie fortzusetzen. Ich kann nicht noch deutlicher sagen, dass ich möchte, dass Mary in diesem Verein bleibt. Sie ist ein großer Teil dessen, was ich hier tun und aufbauen möchte, aber wir werden diese Gespräche weiterhin führen. Ich habe noch keine Neuigkeiten", sagte er.
Skinner will die 30-Jährige unbedingt halten, sie ist bei United eine absolute Leistungsträgerin. Laut anderen Quellen gibt es aktuell keine konkreten Gespräche zwischen Earps und Arsenal. Sicher ist, dass sich Earps umschaut und im nächsten Jahr in der Champions League spielen will.
Earps gewann zuletzt bei der WM den "Golden Glove" für die beste Torhüterin, im Finale rettete sie mehrmals gegen Spanien und hielt einen Elfmeter. Earps ist auch als beste FIFA-Torhüterin des Jahres nominiert. Die 30-Jährige erfreut sich in England einer großen Beliebtheit. Als ihr Trikot von Nike nach lauten Forderungen der Fans endlich verfügbar war, war es in fünf Minuten ausverkauft.