Beşiktaş: Francisco Montero vor Wechsel nach Portugal | OneFootball

Weder bei seinem Stammverein Beşiktaş noch als Leihspieler beim Hamburger SV konnte sich Francisco Montero zuletzt durchsetzen. Nun steht der spanische Innenverteidiger dem Vernehmen nach vor der nächsten Leihe – diesmal soll Portugal das Ziel sein.

Nach jetztigem Stand könnte sich bei Beşiktaş in der Abwehr noch in dieser Transferperiode die eine oder andere personelle Veränderung ergeben. So suchen die "Schwarzen Adler" nach einem weiteren international erfahrenen Innenverteidiger, der für mehr Qualität sowie mehr Breite im Kader sorgen soll. Für diese Rolle hat BJK angeblich Jamaal Lascelles von Newcastle United sowie Berat Djimsiti von Atalanta Bergamo im Visier. Nicht mehr Teil der Planungen ist hingegen Francisco Montero: In der bisherigen Saison kommt der 24-Jährige auf keine einzige Pflichtspiel-Einsatzminute, was sich schon in der Vorbereitung abgezeichnet hatte. Da sich daran wohl auch so schnell nichts ändern wird, wurde dem Spanier bereits vor einiger Zeit ein Wechsel nahegelegt.

Findet Montero zurück in die Spur?

Wie Insider berichten, steht eine Lösung nun kurz bevor. Demnach soll Montero auf Leihbasis zum portugiesischen Erstligisten FC Arouca wechseln, zudem soll der Deal eine Kaufoption beinhalten. Der Klub aus dem Norden Portugals avancierte in der vergangenen Saison zum absoluten Überraschungsteam der Primeira Liga und sicherte sich als Tabellenfünfter der Endabrechnung sogar das Teilnahmerecht an der Conference-League-Qualifikation, wo man in der dritten Runde jedoch am norwegischen Vertreter Brann Bergen scheiterte. Nach Horror-Leihe beim HSV – Montero flog in vier Zweitliga-Duellen zweimal vom Platz – wäre dem ehemaligen U21-Nationalspieler Spaniens diesmal mehr Erfolg zu wünschen. Einst als großes Innenverteidiger-Talent betitelt, will der Linksfuß seine Karriere nun jedenfalls wieder in die richtigen Bahnen lenken. Schließlich ging es seit dem permanenten Wechsel von Atlético Madrid zu Beşiktaş im Sommer 2021 eher bergab als bergauf.

Foto: Alex Grimm / Getty Images