RB Leipzig
·21. November 2025
„Besonderes Spiel“ für Ole Werner

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·21. November 2025

Dass die Partie am Sonntag um 15.30 Uhr für ihn keine wie alle anderen ist, daraus macht Ole Werner keinen Hehl. „Wenn man gegen den Ex-Verein spielt, ist das immer etwas Besonderes, alleine durch die vielen Fragen, die an einen herangetragen werden.“
Knapp dreieinhalb Jahre lang hatte Ole bei Werder an der Seitenlinie gestanden. Und schon in seiner ersten Saison verdiente er sich einen besonderen Platz in den Bremer Geschichtsbüchern. Denn im November 2021, als er Nachfolger von Markus Anfang wurde, stand der Verein noch auf Platz 10 in der 2. Bundesliga. In Rekordzeit ging es von da an bergauf und am Ende stand der Aufstieg in die Bundesliga.
Auch in der höchsten deutschen Spielklasse fand unter Ole Werner ein kontinuierlicher Aufwärtstrend statt, was die Endplatzierungen belegen. Die erste Saison nach dem Aufstieg schloss Bremen auf Platz 13 ab. Danach folgten Platz neun und Platz acht. In den letzten beiden Jahren wurde die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb nur knapp verpasst.
Rückblickend findet Ole, dass es ein größerer Erfolg war, in der Bundesliga nie in allzu große Abstiegsnöte geraten zu sein, als den Wiederaufstieg geschafft zu haben.
„Der Aufstieg mit Bremen war damals ein toller Erfolg, allerdings war es ein Erfolg, den man erwarten durfte, weil wir damals eine der besten Mannschaften der 2. Bundesliga hatten“, erinnert er sich.
Ein kleiner Achtungserfolg aus Oles Zeit bei Bremen hat auch mit RBL zu tun: Er war der einzige Trainer, der bisher mit Werder einen Punkt in Leipzig holen konnte. In der Saison 2023/24 gab es ein 1:1. Die anderen sieben Bundesliga-Heimspiele gegen Bremen gewannen die Roten Bullen allesamt.
Seit diesem Sommer hat Ole an der Seitenlinie von RBL das Sagen. Und auch in Leipzig hat sich unter seiner Führung sofort Erfolg eingestellt. Mit sieben Siegen und einem Remis aus den ersten zehn Partien belegen wir den zweiten Tabellenplatz. Am Sonntag sollen die nächsten drei Punkte her.

Ole weiß allerdings auch, dass sein Ex-Verein gut in Form ist. Seit fünf Partien sind die Bremer ungeschlagen, gewannen drei davon und spielten zweimal unentschieden. Aus Sicht unseres Cheftrainers ist der Gegner „eine sehr gute, geschlossene Mannschaft, die mit Ball sehr flexibel ist, gute Lösungen und hat und immer mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel entwickelt.“
Durchschlagskraft hat RBL ebenfalls. In jedem Heimspiel dieser Saison erzielten wir mindestens zwei Tore. Es spricht also einiges dafür, dass dieses besondere Spiel für unseren Trainer auch ein attraktives für die Zuschauer wird.
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