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·7. Juni 2025

Bild: Fenerbahçe will Leroy Sané mit Mega-Gehalt locken

Artikelbild:Bild: Fenerbahçe will Leroy Sané mit Mega-Gehalt locken

Das Rennen um Leroy Sané, dessen Vertrag beim FC Bayern München ausläuft, geht in die heiße Phase. Während die Münchner mit dem deutschen Nationalspieler zu reduzierten Bezügen verlängern wollen, wirbt auch Galatasaray um den Angreifer und bietet ein besseres Gehalt als die Bayern. Beide Angebote reichen aber nicht an das heran, was laut Recherchen der "Bild" Fenerbahçe Sané für seine Dienste anbietet.

Könnte Leroy Sané tatsächlich in die Türkei wechseln? Was bis vor einigen Wochen noch als kaum vorstellbar galt, nimmt nun immer mehr Gestalt an. Bislang hat der 29-Jährige das Vertragsangebot seines bisherigen Arbeitgebers, den FC Bayern München noch nicht unterschrieben und evaluiert stattdessen auch das Interesse anderer Klubs – zwei davon spielen in der Süper Lig. Während Galatasaray bereits seit Januar mit Leroy Sané im Kontakt stehen soll, intensiviert seit einigen Tagen nun auch Erzrivale Fenerbahçe das Bemühen um den Linksfuß. Angeblich will der 19-malige türkische Meister Sané mit einem wirtschaftlich deutlich lukrativeren Angebot locken als Galatasaray und Bayern.


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Fenerbahçe bietet Sané bis zu 15 Millionen Euro netto

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet geht Fenerbahçe bei Leroy Sané "all in" und will dafür an die eigene finanzielle Schmerzgrenze gehen. Wie es heißt bieten die "Kanarienvögel" dem Flügelstürmer ein jährliches Netto-Gehalt von 14 bis 15 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr als Galatasaray, wo man vor einigen Tagen noch gehofft hatte, Sané mit einem Angebot über zehn Millionen Euro netto pro Jahr zu sich locken zu können. Das neueste Angebot des FC Bayern München, das dem Offensivspieler ein Grundgehalt von zehn Millionen Euro (brutto) plus bis zu fünf Millionen an leistungsbezogenen Boni bringen soll, habe dieser angeblich abgelehnt.

Zeit in München wohl vorbei

Sollte es stimmen, dass Leroy Sané das neue Angebot der Bayern abgelehnt hat, dürfte es als nun sehr wahrscheinlich gelten, dass dieser sich aus München im Sommer verabschieden wird. Dass der deutsche Rekordmeister sein Angebot noch einmal verbessern wird, ist angesichts der unsteten Leistungen Sanés, der zwar im einen Spiel zu absoluten Weltklasseleistungen fähig ist, dafür in drei weiteren komplett unsichtbar, wohl eher nicht zu erwarten. Als wahrscheinlicher gilt hingegen, dass man das Geld nutzen wird, um einen anderen Flügelstürmer zu verpflichten. Immer ist der Name von Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion zu vernehmen, der für seine tadellose Arbeitsmoral bekannt ist und damit durchaus einen Gegenpol zum als wankelmütig geltenden Sané darstellt.

Angebote aus Italien, England und Saudi-Arabien

Wo es Leroy Sané als nächstes hin verschlagen wird, ist noch unklar. Von Galatasaray und Fenerbahçe abgesehen soll es auch Interesse vom SSC Neapel, dem Saudi-Klub Al-Ittihad sowie vom FC Arsenal, Tottenham und dem FC Chelsea geben. Finanziell gesehen wäre wahrscheinlich lediglich das Angebot aus Saud-Arabien lukrativer, jedoch würde sich der ohnehin schon umstrittene Sané damit wohl endgültig aus dem Kreise der deutschen Nationalmannschaft verabschieden. Sollte der Angreifer weiterhin für den DFB auflaufen wollen und gegebenenfalls auf die anstehende WM im nächsten Jahr schielen, müsste er wohl in Europa spielen und am besten auch international.

Andere europäische Interessenten locken mit Champions League

Galatasaray könnte Sané die Champions League bieten, für die man als Meister in der Türkei direkt qualifiziert ist. Fenerbahçe hingegen muss als Vizemeister erst noch die Qualifikationsrunden durchlaufen, um in der kommenden Saison entweder in der Königsklasse oder der Europa League anzutreten. Bei Napoli, wo man in der abgelaufenen Saison den Scudetto gewinnen könnte, wäre Sané in einer stärkeren Liga unterwegs und hätte ebenfalls die Champions League sicher, allerdings würde er ziemlich sicher weniger verdienen als in Istanbul. Der FC Arsenal und der FC Chelsea sind ebenfalls für die Königsklasse qualifiziert, ebenso wie die "Spurs", die nach dem Gewinn der Europa League, trotz eines Saisonfinales in der Premier League auf Platz 17, dennoch im höchsten europäischen Pokalwettbewerb vertreten sein werden.

Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images

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