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Philipp Overhoff·17. Januar 2024
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Philipp Overhoff·17. Januar 2024
Der Afrika-Cup ist erst wenige Tage alt, hat die Fußball-Welt in dieser Zeit aber schon um ein paar tolle Geschichten reicher gemacht. So schlug Namibia, 115. der Fifa-Weltrangliste, den haushohen Favoriten aus Tunesien sensationell mit 1:0 und fuhr den ersten Turniersieg in der Landesgeschichte ein. Auch die Kap Verden sorgten mit einem 2:1-Triumph über Mitfavorit Ghana für eine absolute Überraschung.
Eine Story, bezeihungsweise ein Name, stellt wohl aber auch das in den Schatten: Als vor der gestrigen Partie zwischen Burkina Faso und Mauretanien die Aufstellungen beider Teams in den sozialen Netzwerken erschienen, ging ein ungläubiges Staunen durch die Internet-Gemeinde.
Auf der offiziellen Grafik des afrikanischen Fußballverbandes (CAF) wurde doch tatsächlich ein mauretanischer Spieler mit dem Namen „AK.47“ geführt. Dabei handelte es sich um Stürmer Aboubakar Kamara, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten für Al-Jazira spielt.
Diese kuriose Bezeichnung dürfte dabei auf seine Initialen und die Rückennummer 47, welche er während seiner Zeit beim FC Fulham trug, zurückgehen. Da Kamara für Mauretanien aber mit der 27 aufläuft und zuvor noch nie so bezeichnet wurde, verwirrte und amüsierte der Name „AK.47“ zugleich.
Während des Spiels wurde von mauretanischer Seite aber nicht besonders schaff geschossen, Burkina Faso gewann letztendlich mit 1:0.