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Moritz Oppermann·20. August 2023
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Moritz Oppermann·20. August 2023
Was ist eigentlich schon wieder in der Regionalliga los? Genauer gefragt, beim einstigen Bundesligisten der 70er Jahre – dem Wuppertaler SV. Der Tabellenführer der Regionalliga West, ist mit vier Siegen aus vier Spielen in die neue Saison gestartet. Mit nur etwas Pech hätten es jedoch vier Pleiten sein können.
Der Wahnsinn ging direkt am 1. Spieltag los: Zum Auftakt traf der WSV auf Alemannia Aachen. Bis zu 93 Minute lag man mit 0:1 hinten. Spiel gedreht, hieß es nur drei Minuten später. Damjan Marceta (93.) und Lion Schweers (96.) sorgten für die ersten drei Punkte.
2. Spieltag: Beim Heimauftakt gegen Gladbach II stand es bis zur 96. Spielminute 2:2. Dann kam wieder Marceta, der offensichtlich Bock auf den nächsten Dreier hatte und zum 3:2-Heimsieg traf.
Weiter geht die wilde Fahrt – wobei beim 3:1-Sieg gegen die Schalke-Reserve der dritte Saison-Sieg schon richtig „früh“ feststand. In der 86. traf Phil Beckhoff zum 2:1, ehe man in der Nachspielzeit noch auf 3:1 erhöht wurde. Krass, so eine Serie muss doch irgendwann mal reißen. Nicht, wenn man Wuppertal heißt.
Gestern bezwang der WSV Rödinghausen mit 1:0. Das Tor durch Charlison Benschop fiel in Minute 89 und unterstrich endgültig: Wuppertal = Last-Minute-Sieg. Einfach nur unfassbar.
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