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·9. August 2022

Bitter für Liverpool: Thiago fehlt den Reds lange!

Artikelbild:Bitter für Liverpool: Thiago fehlt den Reds lange!

Beim 2:2-Remis gegen Fulham zum Premier-League-Auftakt musste Thiago bereits nach 50 Minuten verletzt vom Feld. Nun ist klar: Der Spanier wird dem FC Liverpool rund sechs Wochen wegen einer Verletzung am hinteren Oberschenkel fehlen.

Der Ex-Münchner hat seit seinem Wechsel im Sommer 2020 häufiger mit Verletzungen zu kämpfen. Nun muss der 31-jährige Edeltechniker die nächste Zwangspause einlegen.


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The Athletic berichtet, dass er erst Mitte Oktober wieder auf dem Platz stehen wird, nachdem er in der zweiten Halbzeit in Craven Cottage früh vom Platz humpelte.

Trainer Jürgen Klopp beklagte nach dem Spiel die verletzungsbedingten Ausfälle im Liverpooler Kader - Alex Oxlade-Chamberlain, Curtis Jones und Naby Keita fehlten allesamt - geht aber nicht davon aus, dass der Verein einen neuen Mittelfeldspieler holen wird. Jüngst kamen in Italien Gerüchte auf, wonach die Reds einen Deal mit Inter und Marcelo Brozovic anvisieren würden.

"Ich weiß, was jetzt kommen wird, das ist klar. Wir haben gesagt, dass wir keinen Mittelfeldspieler brauchen, weil wir genug haben - und wir haben tatsächlich genug, aber das Problem ist jetzt, dass wir für etwas bestraft werden, das eigentlich nicht in unserer Verantwortung liegt, weil solche Dinge passieren können", sagte Klopp gegenüber den Vereinsmedien.

"Niemand kann sich vorstellen, dass Curtis so etwas passiert; es ist nichts Ernstes, aber er ist ein junger Spieler und es ist eine Art Stressreaktion. Körper sind nun einmal so. Naby ist nur krank und er wird nun definitiv nächste Woche wieder dabei sein. Oxlade war früh dran und jetzt mit Thiago ist das natürlich nicht gut und wir werden sehen", so Klopp über die personelle Situation im Mittelfeld.

"Wir haben Mittelfeldspieler, wir haben noch genug Mittelfeldspieler. Es ist nicht so, dass es uns an Mittelfeldspielern mangelt, aber es ist einfach so, dass einige von ihnen verletzt sind. Das ist keine gute Situation, das gefällt mir überhaupt nicht, aber wir müssen sehen, wie wir darauf reagieren - aber auf jeden Fall nicht in Panik geraten", beschwichtigte der Reds-Coach.

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