90PLUS
·6. Oktober 2025
„Bloßstellung eines Max Eberl“: Babbel legt gegen Hoeneß nach

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Uli Hoeneß hatte vor allem zu Beginn der neuen Saison mal wieder eine Phase, in der er sich häufiger zu Wort meldete. Unter anderem sorgte sein Auftritt im Doppelpass, bei dem er Max Eberl unter anderem als empfindlich bezeichnete, für Wirbel.
Damals plauderte Hoeneß auch einfach mal so nebenbei die Details der Klausel von Nicolas Jackson, dem Leihspieler des Rekordmeisters, aus. Das kam ebenfalls nicht gut an. Einige Experten, darunter Lothar Matthäus, Didi Hamann, Günter Netzer und Markus Babbel haben sich mittlerweile zu Hoeneß geäußert.
Babbel bezeichnete ihn seinerzeit vor wenigen Wochen sogar als das wohl derzeit größte Problem, das der FC Bayern hat. Weil er sich immer wieder einmischt, teilweise in Dinge, die nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegen.
Nun legte Babbel in einem BILD-Format, in dem er zugeschaltet war, gegen Hoeneß nach. Allerdings nicht, ohne dabei zu betonen, dass er keinen persönlichen Groll gegen den Bayern-Ehrenpräsidenten hegt. „Der FC Bayern hat momentan keine wirklichen Probleme. Und ich habe natürlich eine hohe Wertschätzung Uli Hoeneß gegenüber. Das steht ja außer Frage“, so Babbel zu Beginn seiner Aussage.
Dann erklärte er mit Nachdruck, was er seinerzeit gemeint hat. „Ich finde nur, dass es einige Interviews gab, die mir nicht gefallen. Federführend war dann zum Schluss die Bloßstellung eines Max Eberl, der meiner Meinung nach einen fantastischen Job beim FC Bayern macht. Und das habe ich dann auch kundgetan. Das ist alles“, so der ehemalige Nationalspieler.
Foto: IMAGO
Damit war das Thema dann auch schnell beendet. Babbel hat seinen Punkt deutlich gemacht, aber nicht weiter Öl in das Feuer gegossen. Bleibt abzuwarten, ob für Hoeneß & co. das Thema damit beendet ist.