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·15. Januar 2025
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Im ersten Spiel in der Bundesliga am Mittwoch hatte der VfL Bochum den FC St. Pauli zu Gast. Am Ende gewann der VfL mit 1:0, holte drei sehr wichtige Punkte.
Der VfL Bochum empfing im Abstiegskampf am Mittwoch den FC St. Pauli. Beide Teams wollten hier natürlich ein Zeichen setzen. Maximilian Wittek vom Gastgeber sorgte für den ersten Abschluss und somit die erste Duftmarke, hier waren gut 1 1/2 Minuten gespielt. Beide Mannschaften wollten teilweise früh stören, was mitunter auch gut funktionierte. Das sorgte aber dafür, dass sich beide selten gut und kontrolliert befreien konnten.
Das Spiel war umkämpft, es gab viele Zweikämpfe, aber wenig schönen Fußball zu sehen. Das hat man aber auch so erwarten können. Oftmals kam es rund um die Strafräume zu knackigen Duellen, aber wenn mal jemand Platz hatte, fehlte die Präzision. Nach einer haben Stunde hatte Bockum die beste Chance bis dato, Gerrit Holtmann schob den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei.
Bis zur Pause blieb es zerfahren, viele Chancen gab es nicht mehr. Direkt nach der Halbzeit wurde das Spiel aber etwas besser. Die Passquote war auf beiden Seiten höher, beide schafften es jetzt zunehmend, Struktur reinzubekommen. Jackson Irvine tauchte nach 52 Minuten vor dem Tor der Gastgeber auf, schloss frei ab, traf aber das Tor nicht! Es war nun kein Chancenfeuerwerk, aber das Spiel war besser, die Gegenangriffe waren stringenter. In der 67. Minute brachte Philipp Hofmann Bochum in Führung! Moritz Broschinski brachte den Ball von rechts in die Mitte, dort drückte Hofmann en Ball über die Linie.
Jetzt ging es hin und her. St. Pauli forderte zweimal Elfmeter, bekam aber keinen, Bochum spielte einen Konter sehr unsauber und kam nicht gut zum Abschluss. In der 90. Minute hatte St. Pauli die Chance zum Ausgleich, im Gegenzug Bochum in persona Broschinski die Möglichkeit zum 2:0, doch beide Male konnten die Torhüter parieren. Wenig später war St. Pauli nach Zwigala-Rot in Unterzahl. Es war eine hitzige Schlussphase, es blieb aber beim 1:0 für die Gastgeber.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)