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·14. April 2025

Borussia Dortmund: Dreierkette als neue Basis für den BVB

Artikelbild:Borussia Dortmund: Dreierkette als neue Basis für den BVB

Bei Borussia Dortmund zeichnet sich aktuell eine klare Tendenz in der Grundordnung ab: Die zuletzt praktizierte Dreierabwehrkette hat sich vorerst als bevorzugte Systemvariante etabliert – auch aus Sicht der Spieler. Cheftrainer Niko Kovač erklärte nach dem 2:2 im Topspiel gegen den FC Bayern, dass die Umstellung nicht ausschließlich aus seinen taktischen Gründen erfolgte, sondern auch auf Wunsch des Teams. „Ich habe mich mit meinen Führungsspielern unterhalten. Ich habe sie gefragt, wie sie die Situation einschätzen. Da kam unisono, dass sie es – gerade hier in München – in einer Dreierkette sehen“, so Kovač. Die Entscheidung fiel also auch im Dialog mit der Mannschaft, die sich in dieser Konstellation aktuell wohler zu fühlen scheint. Bereits in den zwei vorangegangenen Bundesliga-Partien kam das System mit Dreierkette und Doppelspitze zum Einsatz – mit Erfolg: zwei Siege und ein Remis.

Süle zurück – und mit Perspektive

Profitieren konnte von dieser Konstellation auch Niklas Süle, der gegen seinen Ex-Klub aus Münschen erstmals nach zehn Pflichtspielen wieder in der Startelf stand. „Er hatte zwei Verletzungen hintereinander. Jetzt ist die Situation gekommen, dass er genügend Zeit hatte, sich darauf vorzubereiten“, erklärte Kovač. Süle übernahm die rechte Position in der Dreierkette und zeigte dort eine solide Leistung, auch wenn es laut Trainer „noch an Kraft für 90 Minuten fehlt“. Für das Champions-League-Rückspiel gegen den FC Barcelona (Dienstag, 21:00 Uhr) läuft es ebenfalls wieder auf die Dreierkette hinaus. „Die Mannschaft hat das sehr ordentlich gemacht und einige Tore erzielt. Das bietet sich für morgen auch an“, ließ Kovač am Tag vor dem Duell durchblicken. Ob das System damit auch langfristig Bestand hat, bleibt offen – die Zeichen stehen zumindest aktuell klar auf Stabilität durch Dreierreihe.

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