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·24. April 2025

Borussia Dortmund: England-Klubs horchen bei Niko Kovac auf

Artikelbild:Borussia Dortmund: England-Klubs horchen bei Niko Kovac auf

Niko Kovač hat bei Borussia Dortmund Eindruck hinterlassen – und offenbar auch auf der Insel. Nach BILD-Informationen gibt es mehrfaches Interesse aus der Premier League am Cheftrainer des BVB. Besonders Tottenham Hotspur soll ein Auge auf den 53-Jährigen geworfen haben. Die Spurs beobachten Kovač demnach intensiv und haben sich bereits am Markt über ihn informiert. Beim Londoner Klub steht der aktuelle Coach Ange Postecoglou nach enttäuschenden Leistungen in der Liga (Platz 16) stark in der Kritik. Ein Vorstoß auf Kovač ist bislang zwar nicht erfolgt, doch das Signal scheint deutlich: Kovač genießt einen guten Ruf – und die Premier League gilt ohnehin als dessen persönlicher Karrieretraum.

BVB will Kovač unbedingt halten

Ungeachtet dieser Entwicklung soll es in Dortmund eine klare Haltung geben: Der Klub will den eingeschlagenen Weg mit Kovač unbedingt fortsetzen, so BILD. Die Vereinsführung um Hans-Joachim Watzke, Lars Ricken und Sebastian Kehl sei von der Arbeit des früheren Coaches von Frankfurt, Bayern und Wolfsburg überzeugt. Und das aus gutem Grund: In der Bundesliga hat der BVB unter Kovač zuletzt zehn Punkte aus vier Spielen geholt und nun wieder die Champions-League-Ränge (vier Punkte Abstand) im Blick. In der Königsklasse wurde außerdem Topteam FC Barcelona im Viertelfinalrückspiel überzeugend mit 3:1 besiegt, auch wenn das letztlich nicht fürs Weiterkommen reichte.


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Vorerst kein Wechsel in Sicht

Auch Kovač selbst identifiziert sich mit seiner neuen Aufgabe. Dass der Trainer sich vor seinem Amtsantritt im Februar einen Vertrag bis mindestens Sommer 2026 (statt wie vom BVB gewünscht nur bis Saisonende) gesichert hat, deutet zudem auf ein strategisches Commitment hin – auch unter dem Aspekt, dass der späte Start der Klub-WM in den USA kommende Wechseloptionen verkomplizieren würde. Nach Einschätzung der BILD dürfte das England-Interesse Kovač aktuell noch kaltlassen. Ein vorzeitiger Abgang in Richtung Premier League wirkt Stand jetzt nicht wahrscheinlich – zu sehr hat sich der Trainer in Dortmund bereits etabliert, zu sehr vertraut der Klub seiner neuen Linie. Und womöglich ist der sportliche Höhenflug jetzt erst angefangen ...

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