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·13. Februar 2025

Borussia M'gladbach: Florian Neuhaus wirft seinen Hut in den Ring

Artikelbild:Borussia M'gladbach: Florian Neuhaus wirft seinen Hut in den Ring

20 Spieltage sind in dieser Bundesliga-Saison verstrichen, ehe Florian Neuhaus in Sachen Startelf seinen Hut in den Ring geworfen hat. Klar, ohne den jüngsten personellen Engpass im Mittelfeld von Borussia Mönchengladbach müsste er mutmaßlich immer noch auf den ersten Einsatz von Beginn an warten. Dessen ungeachtet gelang ihm ein Bewerbungsschreiben für weitere Chancen. Nicht nur lieferte Neuhaus mit einer zielgenauen Flanke die Vorlage zu Gladbachs Tor beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt: Vom zentralen Mittelfeldspieler ging in der Partie auch sonst viel aus. Und während seine Qualitäten eher im spielerischen und kreativen Bereich zu verorten sind, mangelte es nicht an Einsatzwillen (fünf von elf Zweikämpfen gewonnen). „Am letzten Wochenende haben wir es im Kollektiv geschafft, mit zwei spielerischen Sechsern Stabilität hinzukriegen“, warf Gerardo Seoane am Donnerstag zunächst mal in Form eines Kompliments ans Team einen Blick zurück. Teil dieser Einheit war nun mal aber auch Neuhaus, für den der Fohlen-Coach ebenfalls lobende Worte übrig hatte. Seoane verwies darauf, immer betont zu haben, „dass er ein wichtiger Teil des Teams ist“, machte aber auch keinen Hehl aus der „nicht einfachen“ Zeit, die Neuhaus als Bankspieler in Mönchengladbach hatte. Umso wichtiger, dass die Chance genutzt wurde: „Mit seiner Leistung am vergangenen Wochenende hat er Argumente für sich gesammelt und der Mannschaft geholfen.“

Sander greift wieder ein

Das gebe ihm Argumente für die Zukunft. Zunächst mal geht es um das Hier und Jetzt: Mit Rocco Reitz fällt ein Konkurrent verletzungsbedingt noch für die nächsten Wochen aus, Philipp Sander hingegen ist nach auskuriertem Infekt wieder eine Option. Anders als Neuhaus steht sein Profil mehr für die Komponente Kompaktheit, die Seoane auch wichtig ist. Im Hinblick auf das bevorstehende Spiel gegen den 1. FC Union Berlin läuft es auf ein Duell zwischen den beiden Profis um den Platz neben Julian Weigl hinaus. Ganz allgemein zieht Gladbachs Trainer Neuhaus für weitere Einsatzgebiete in Betracht – je nachdem, welche Konstellation erwünscht ist. „Ich sehe Flo auch auf einer möglichen Zehnerposition“, erläuterte Seoane. Oder wenn die Idee ist, einen der beiden Flügelspieler eingerückt spielen zu lassen, wie es punktuell mit Kevin Stöger oder Alassane Pléa gemacht wurde, könnte Neuhaus ebenfalls eine Überlegung sein.

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