LigaInsider
·15. September 2024
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Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerado Seoane musste im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart bereits nach einer knappen halben Stunde den ersten Wechsel vornehmen. Nachdem sich Alassane Pléa bei seinem Treffer zum 1:1 am Knie verletzte, brachte der Fohlen-Coach für ihn etwas überraschend Nathan Ngoumou in die Partie. Sein Konkurrent Robin Hack hingegen wurde erst nach 65 Minuten für Franck Honorat eingewechselt. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erklärte der Schweizer, dass die Entscheidung nicht primär auf Hacks Fitnesszustand zurückzuführen war. Vielmehr hatte er das Gefühl, „mit Nathan ein bisschen mehr Tiefe angreifen zu können.“
Generell seien beide Spieler Akteure, die „vor allem am Flügel im Eins-gegen-Eins sehr wichtig sind“, so Seoane. Gegen den VfB konnten „beide Spieler Akzente setzen mit mehr oder weniger Fortune in den einzelnen Aktionen.“ Ngoumou sei dabei „zehn bis 15 Mal in diese Situationen gekommen“, habe aber „ein bisschen weniger Fortune gehabt“, wie der Trainer feststellte. Er sei von ihm „gewohnt, dass er klarer vorbeikommt.“ Wer in den kommenden Wochen auf dem linken Flügel der Gladbacher auflaufen wird, ist völlig unklar und hängt auch davon ab, ob und wie lange Pléa ausfallen wird. Die Fohlen gastieren am nächsten Samstag (18:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt.