LigaInsider
·2. September 2024
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Gerardo Seoane hat nach dem guten Auftritt gegen Double-Sieger Bayer Leverkusen (2:3) wenig Anlass gesehen, Änderungen an seiner Startelf vorzunehmen. Einen Wechsel tätigte der Trainer von Borussia Mönchengladbach im Spiel in Bochum dennoch: Philipp Sander ersetzte Rocco Reitz. Die Entscheidung belegt den engen Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld. Ganz allgemein sind die zwei Fohlen-Profis in den Augen von Seoane ähnliche Spielertypen. „Beide Spieler haben ein defensives Profil“, konstatierte er auf der Pressekonferenz nach dem 2:0-Sieg beim VfL. Eigengewächs Reitz komme mehr „über die Zweikämpfe und die Bissigkeit in den Duellen“, Neuzugang Sander wiederum bringe ein „defensiveres Positionsspiel“ rein. Die kleinen Unterschiede dürften schlussendlich den Ausschlag gegeben haben. Seoane: „Ich habe gegen eine auf schnelles Vertikalspiel ausgerichtete Idee das Gefühl gehabt, dass uns Philipp Sander auf der Doppelsechs mehr Stabilität geben würde.“ Partner in der Zentrale war Stammkraft Julian Weigl, der die bisherigen drei Pflichtspiele komplett durchgespielt hat. Mit Manu Koné hat sich unterdessen ein anderer Konkurrent aus Mönchengladbach verabschiedet (Wechsel nach Rom). Geblieben ist demgegenüber Florian Neuhaus, der in der Hierarchie hinten liegt und sich ranhalten muss: Er wartet in der laufenden Saison noch auf seine ersten Minuten.