Bosse-Gipfel mit Eberl und Hoeneß! Bayern treffen Transfer-Entscheidung | OneFootball

In einer hochrangigen Runde treffen sich die Bosse des FC Bayern. Es wird eine wegweisende Entscheidung für die Transferpolitik getroffen.

Nach dem Abflug zur Klub-WM in die USA ist Max Eberl kurzfristig nach München zurückgekehrt – um sich nach Informationen von Sky mit Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und weiteren Aufsichtsratsmitgliedern des FC Bayern zu treffen.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand laut dem Bericht die weitere Transferstrategie für den Sommer – und dabei insbesondere das Werben um Spaniens Nationalspieler Nico Williams.

Wie Sky weiter berichtet, wurde in der Runde beschlossen, dass der FC Bayern im Poker um Williams keineswegs aufgeben will. Trotz der klaren Präferenz des Spielers für einen Wechsel zum FC Barcelona glauben die Münchner demnach weiter an eine Restchance.

Es wird sogar darüber nachgedacht, ein neues, verbessertes Angebot vorzubereiten, um Williams deutlich zu machen, wie sehr ihn der Verein haben möchte – und um ihm ein klares Zeichen zu senden: Sollte der Transfer zu Barça scheitern, steht der FC Bayern bereit.

Williams wartet auf Barça

Aktuell wartet Williams weiterhin auf das finale Go aus Barcelona und verhandelt laut Sky derzeit nicht aktiv mit anderen Klubs. Die Bayern setzen jedoch alles daran, in Stellung zu bleiben und bleiben auch weiterhin in engem Kontakt mit seinem Management.

Parallel dazu halten die Münchner ebenfalls die Fühler nach zwei weiteren hochkarätigen Optionen ausgestreckt: Bradley Barcola von Paris Saint-Germain und Rafael Leao von der AC Milan. Auch mit deren Umfeld ist der deutsche Rekordmeister weiterhin im Austausch. Beide Spieler bleiben relevante Alternativen, falls ein Deal mit Williams endgültig platzt. Wie der kicker berichtet, könnte auch Jamie Gittens von Borussia Dortmund wieder in den Fokus rücken.

Die Bayern wollen ihren Kader gezielt verstärken – idealerweise mit einem hochklassigen Flügelspieler. Ob es am Ende Williams, Barcola, Gittens oder Leão wird, hängt nicht zuletzt vom Verlauf der nächsten Tage ab.