Brasilianische Medien: Fenerbahçe und Galatasaray buhlen um Lyon-Keeper | OneFootball

Die beiden Erzrivalen Fenerbahçe und Galatasaray kommen sich nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf dem Transfermarkt regelmäßig in die Quere. Brasilianischen Medienberichten zufolge interessieren sich sowohl die Gelb-Marineblauen als auch die "Löwen" für Torhüter Lucas Perri, der momentan bei Olympique Lyon in der Ligue 1 unter Vertrag steht.

Auch in dieser Saison sind Fenerbahçe und Galatasaray die besten Mannschaften in der Süper Lig, sodass der Titel definitiv in Istanbul bleiben wird. Aktuell haben die Gelb-Roten nur noch drei Punkte mehr als der Verfolger aus Kadıköy auf dem Konto, nachdem das Meisterschaftsrennen im türkischen Fußball-Oberhaus zuletzt nochmals an Fahrt aufgenommen hat. Zudem duellierten sich die beiden Schwergewichte vom Bosporus am vergangenen Mittwoch im Viertelfinale des Türkiye Kupası, wobei sich Galatasaray auswärts bei Fenerbahçe mit 2:1 durchsetzen konnte. Neben den direkten sportlichen Duellen laufen sich die "Kanarienvögel" und der amtierende Süper-Lig-Champion auch auf dem Transfermarkt immer wieder über den Weg.

Fenerbahçe bietet höheres Gehalt an

Wie das brasilianische Fußball-Portal "RTI Esporte" berichtet, so auch bei Torhüter Lucas Perri von Olympique Lyon. Demnach habe der 27-Jährige, der seit Januar 2024 für Lyon aufläuft und dort noch bis zum Ende der Saison 2027/28 unter Vertrag steht, das Interesse von Fenerbahçe und Galatasaray geweckt. Dass beide traditionsreichen Klubs nach einem neuen Keeper für die kommende Spielzeit suchen, ist indes ein offenes Geheimnis, zumal Galatasaray-Legende Fernando Muslera im Sommer wohl vor dem Abschied steht und man bei Fenerbahçe weder mit İrfan Can Eğribayat noch mit Dominik Livaković restlos zufrieden ist. Während beiden türkischen Vertretern dem entsprechenden Medienbericht zufolge eine Ablösesumme von vier bis fünf Millionen Euro vorschwebt, soll das von Fenerbahçe für Perri angebotene Gehalt deutlich höher sein als das von Galatasaray.

Foto: Angel Martinez / Getty Images