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·26. September 2024
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So schnelllebig ist Fußball: War Eintracht Braunschweig zunächst noch fünf Runden sieglos, gelten die "Löwen“ nun durch ihren ersten Sieg im sechsten Anlauf (2:0 gegen SpVgg Greuther Fürth) nach zwei Spielen ohne Niederlage plötzlich als formstark.
BTSV-Coach Daniel Scherning hat das Momentum in der Vorbereitung auf das Gastspiel seiner Mannschaft am Freitag bei Aufsteiger SSV Ulm deutlich gespürt. "Schon das 1:1 bei Darmstadt 98 war ein Brustlöser, jetzt haben wir auch den ersten Sieg geholt, und das merkt man: Es wird mehr gelacht.“
Die zählbaren Ausbeuten der vergangenen zwei Wochen haben sich nach Schernings Ansicht außerdem unmittelbar auf das Qualitätsniveau der Niedersachsen ausgewirkt. "Das Selbstvertrauen ist größer, und die Abläufe verfestigen sich besser, wenn man erfolgreich ist. Dadurch wird man auch fußballerisch besser, so dass gegen Fürth viel gepasst hat“, sagte der 40-Jährige auf der Braunschweiger Spieltags-Pressekonferenz.
Aufgrund der positiven Erfahrungen in Darmstadt und besonders gegen Fürth hält Scherning, der nach seiner abgelaufenen Innenraumsperre in Ulm wieder auf die Bank darf ("Ich bin lieber unten als oben auf der Tribüne“), sein Team für das Gastspiel beim punkgleichen Liga-Rückkehrer an der Donau gerüstet:"Das Spiel gegen Fürth war ein Schritt in die richtige Richtung und ist auch die Basis, weil wir die Dinge geleistet haben, die man für Siege in dieser Liga benötigt. Man hat gesehen, dass wir viel Qualität und Geschlossenheit haben, und dass wir in der Lage sind, jede Mannschaft zu schlagen.“
Entsprechend hat Scherning in der Spielvorbereitung einen vielversprechenden Matchplan für seine Spieler entwickelt. "Ulm“, meinte Scherning, "hat am Wochenende auch zum ersten Mal gewonnen, wodurch die Mannschaft euphorisiert sein wird. Aber wir haben einiges erkannt, wo wir ansetzen wollen, damit wir erfolgreich sein können.“
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