TSG Hoffenheim
·7. Februar 2025
Bülter: „Jetzt kommt die entscheidende Phase“
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·7. Februar 2025
Es ist das Duell des 15. mit dem 14.: Die TSG Hoffenheim empfängt am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) den 1. FC Union Berlin. Einer, der als ehemaliger Spieler der Eisernen den 1. FC Union Berlin gut kennt, ist Marius Bülter. Der schnelle Offensivmann ist nach seiner Verletzung zuletzt wieder auf den Platz zurückgekehrt und spricht im Interview über die richtungsweisende Partie.
Die TSG steht aktuell drei Punkte hinter Union Berlin, es ist ein wichtiges Spiel im Kampf gegen den Abstieg. Was für ein Spiel erwartest Du?
„Es wird auf alle Fälle eine schwierige Partie. Beide Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt, beide werden alles raushauen. Uns erwartet ein intensives Spiel, in dem es darum gehen wird, dass wir am Ende weniger Fehler machen als der Gegner.“
Ist es für Dich nochmal spezieller, da Du früher bei Union gespielt hast?
„Ganz ausblenden kann man das nicht, es ist immer noch ein stückweit besonders. Ich hatte eine gute Zeit in Berlin. Natürlich sind nicht mehr so viele Spieler da, mit denen ich damals zusammengespielt habe, aber aus dem Staff kenne ich noch einige und freue mich darauf, sie zu sehen.“
Was wird am Wochenende entscheidend sein?
„Wir müssen auf den Punkt zu 100 Prozent da sein und den Kampf annehmen. Das, was wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben, gilt es noch besser umzusetzen und dann unsere Chancen zu nutzen. Und es täte uns auch gut, wenn wir mal wieder zu Null spielen würden.“
Die Entwicklung war in den vergangenen Wochen insgesamt positiv. Siehst Du das auch so?
„Absolut, und jetzt kommt die entscheidende Phase, nun müssen wir das in Zählbares umsetzen. Erst dann wird sich zeigen, ob wir wirklich auf einem positiven Weg sind. Ich bin optimistisch, die vergangenen Wochen haben uns mehr Mut gegeben. Aber die nächsten Spiele sind sehr wichtig.“
Wie geht es Dir und wie fühlst Du Dich nach deinem Comeback im Anschluss an deine Muskelsehnenverletzung im linken Oberschenkel?
„Es wird von Tag zu Tag besser. Es war meine erste größere Verletzung, deswegen war die Situation für mich am Anfang ungewohnt, auch das sich wieder nach und nach heranarbeiten war neu. In Leverkusen das erste Mal wieder von Beginn an zu spielen, hat sich gut angefühlt.“
Die TSG hat kurz vor Abschluss der Transferphase noch drei Spieler verpflichtet. Welchen Eindruck hast Du von den neuen Jungs?
„Sie machen einen super Eindruck, das sind gute Jungs. Wir müssen sie nun schnell integrieren, damit sie sich hier möglichst wohlfühlen. Und da versuche ich zu helfen, wie ich kann.“