Bürgermeister verrät Wohnort – Morata muss umziehen | OneFootball

Bürgermeister verrät Wohnort – Morata muss umziehen | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·3. Oktober 2024

Bürgermeister verrät Wohnort – Morata muss umziehen

Artikelbild:Bürgermeister verrät Wohnort – Morata muss umziehen

Böse Überraschung für Alvaro Morata. Der Stürmer der AC Milan musste den Wohnort wechseln, nachdem ihn der Bürgermeister der Kleinstadt Corbetta etwas zu öffentlichkeitswirksam willkommen geheißen hat.

Morata: Bürgermeister „nicht in der Lage, Soziale Medien zu nutzen“

Über die warmen Worte zur Begrüßung konnte sich Alvaro Morata überhaupt nicht freuen. „Sehr geehrter Bürgermeister, danke, dass Sie meine Privatsphäre verletzt haben“, schrieb der spanische Europameister bei Instagram an Marco Ballarini und kündigte seinen Umzug an. Zuvor hatte dieser den Neuzugang der AC Mailand in seinem Städtchen Corbetta (17.000 Einwohner) herzlich begrüßt, samt Fotomontage. Auf dem Bild präsentiert Morata das AC-Trikot, statt seines Namens prangt auf der Rückseite über der Nummer 7 „Corbetta“.


OneFootball Videos


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

„Ich bin ein großer Inter-Fan, aber es ist mir eine Freude, Alvaro Morata in unserer großen Corbetta-Familie willkommen zu heißen“, hatte Ballarini zuvor im Sozialen Netzwerk geschrieben. Der kleine Ort liegt 24 km westlich von Mailand.

Morata, Kapitän beim spanischen EM-Triumph in Deutschland, zeigte sich mächtig verärgert. „Glücklicherweise besitze ich kein wertvolles Eigentum. Mein einziger Schatz sind meine Kinder, deren Sicherheit Sie gefährdet haben“, teilte der Fußballprofi mit. „Ich hatte gehofft, dass Corbetta mir eine gewisse Privatsphäre garantiert hätte, aber ich sehe mich gezwungen, sofort umzuziehen, weil Sie nicht in der Lage sind, Soziale Medien zu nutzen und Ihre Mitbürger zu schützen.“

Der Bürgermeister ließ das nicht auf sich sitzen und antwortete trocken. „Ciao, ciao“, ließ Ballarini verlauten – und setzte das Inter-Wappen in seinen Post. (SID)

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Impressum des Publishers ansehen