Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 19. Spieltag | OneFootball

Der 19. Bundesliga-Spieltag wird am Freitagabend vom Heimspiel des VfL Wolfsburg gegen Holstein Kiel eingeläutet. Die Wölfe präsentieren sich in der laufenden Saison vor heimischen Publikum oft zahnlos, erst drei Heimsiege stehen in der Bundesliga für die Mannen von Trainer Hasenhüttl zu Buche. Allerdings verbreitet der kommende Gegner auf fremden Plätzen nicht gerade Angst und Schrecken. So sind die Kieler Störche auswärts in dieser Spielzeit noch sieglos, erst zwei Unentschieden sprangen für den Aufsteiger heraus.

Fünf Bundesliga-Begegnungen werden am Samstagnachmittag angepfiffen. RB Leipzig ist bis jetzt die einzige Mannschaft die Bayer Leverkusen in dieser Bundesliga-Saison schlagen konnte (3:2 im Hinspiel). Jetzt kommen die Schützlinge von Trainer Xabi Alonso nach Sachsen und wollen Revanche nehmen. Zeitgleich trifft Borussia Dortmund im ersten Spiel nach der Entlassung von Nuri Sahin unter der Leitung von U19-Trainer Mike Tullberg auf Werder Bremen. Außerdem ist der FC Bayern nach der peinlichen Pleite in Rotterdam zu Gast in Freiburg, der FC Augsburg empfängt den 1. FC Heidenheim und der VfB Stuttgart bekommt es mit Mainz 05 zu tun.

Im Topspiel am frühen Samstagabend stehen sich Borussia Mönchengladbach und der VfL Bochum gegenüber. Die Gladbacher sind mit drei Niederlagen schlecht ins neue Fußballjahr 2025 gestartet. Ganz anders ist die Gefühlslage bei den Bochumern. Nach dem Sieg über St. Pauli konnte man zuletzt gegen Leipzig einen 0:3-Rückstand noch in ein 3:3 umwandeln. Damit hat Feuerwehrmann Hecking den Ruhrpott-Klub endgültig wiederbelebt. Jetzt will das Tabellenschlusslicht auch in Gladbach was Zählbares mitnehmen.

Zwei weitere Bundesliga-Partien stehen am Sonntag auf dem Programm. Zunächst kreuzen die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt die Klingen. Anschließend bekommt es der FC St. Pauli mit Union Berlin zu tun – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen am 19. Bundesliga-Spieltag.

VfL Wolfsburg – Holstein Kiel (Freitag, 20:30 Uhr)

WOB: Grabara – Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle – Arnold – B. Dardai, Gerhardt – Tiago Tomas, Amoura – Wind

L. Nmecha, Skov Olsen und Wimmer sind Startelf-Kandidaten. Ausfälle: Bialek (Kreuzbandriss), Kaminski (Fußprellung), Majer (Sprunggelenk-OP), Paredes (Mittelfuß-OP) und Rogerio (Aufbautraining nach Knie-OP).

KSV: Weiner – T. Becker, Zec, Komenda – Rosenboom, Remberg, Knudsen, Porath – Bernhardsson, Machino – Harres

Komenda (nach Krankheit) und T. Becker (nach Rückenproblemen) dürften in die Startformation zurückkehren. Auch Gigovic und Kelati drängen in die Startelf. Erras (Gehirnerschütterung), Holtby (Rotsperre), Kleine-Bekel (Reha nach Kreuzbandriss) und M. Schulz (Muskelverletzung im Adduktorenbereich ) sind nicht einsatzbereit.

RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr)

RBL: Vandevoordt – Geertruida, Orban, Klostermann, Raum – Vermeeren, A. Haidara – Xavi, Nusa – Openda, Sesko

Möglicherweise beginnt im Tor der zuletzt angeschlagene Gulacsi (Schulterprobleme) anstelle von Vandevoordt. Seiwald, R. Baku und Kampl sind Startelf-Kandidaten. Henrichs (Achillessehnenriss), Ouedraogo (Oberschenkel-OP), X. Schlager (Knieprobleme) und Silva (Wadenprobleme) sind nicht einsatzbereit.

B04: Hradecky – Tapsoba, Tah, Hincapie – Frimpong, G. Xhaka, Andrich, Grimaldo – Wirtz – Schick, Tella

Nicht ausgeschlossen, dass man auf eine Viererabwehrkette setzt, dann würde hinten rechts Mukiele beginnen und Tella müsste wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zwischen den Champions League-Spielen sind aber auch weitere Umstellungen möglich. Adli (Wadenbeinbruch), Belocian (Kreuzbandriss), Sarco (Trainingsrückstand) und Terrier (Achillessehnenriss) sind nicht einsatzbereit.

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr)

BVB: Kobel – P. Groß, Anton, N. Schlotterbeck, Bensebaini – F. Nmecha – Sabitzer, Brandt – Adeyemi, Gittens – Guirassy

Es ist völlig offen, wie Interimscoach Tullberg spielen lassen wird. Mit Ausnahme von Süle (Syndesmoseverletzung) stehen alle Spieler zur Verfügung.

SVW: Zetterer – Stark, Friedl, A. Jung – Weiser, Lynen, Köhn – Stage, Schmid – Grüll, Ducksch

Stark (erkrankt) und Malatini (muskuläre Probleme) drohen auszufallen. Den vakanten Part in der in der Dreierabwehrkette könnte Veljkovic einnehmen, aber auch Pieper kommt dafür infrage. Lynen (nach Gelbsperre) kehrt zurück. Agu (Außenbandverletzung) und Topp (Syndesmosebandriss) stehen nicht zur Verfügung.

SC Freiburg – FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr)

SCF: Atubolu – Kübler, Rosenfelder, Lienhart, Günter – M. Eggestein, Osterhage – Doan, Dinkci, Röhl – Adamu

Sollte der zuletzt angeschlagene Ginter wieder einsatzbereit sein, könnte er anstelle von Lienhart in die Anfangsformation zurückkehren. Röhl könnte anstelle von Grifo auf die für ihn ungewohnte linke Seite rücken und Dinkci dafür die Zehnerposition einnehmen. Höler ist die Alternative zu Adamu. Es fehlen Kyereh (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Muslija (Sprunggelenksprobleme) und Ogbus (Achillessehnen-OP).

FCB: Neuer – Stanisic, Upamecano, M.-J. Kim, Guerreiro – Kimmich, Pavlovic – L. Sané, Musiala, Gnabry – Kane

Nicht gänzlich ausgeschlossen, dass Kimmich auf die Rechtsverteidigerposition muss und Goretzka zusammen mit Pavlovic auf der Doppelsechs agiert. In der Offensive sind Olise und Coman die Alternativen. Ausfälle: Boey (Sprunggelenkverletzung), Davies (Muskelverletzung), H. Ito (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Joao Palhinha (Aufbautraining nach Muskelbündelriss), Laimer (5. Gelbe Karte) und Peretz (Nierenquetschung).

FC Augsburg – 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr)

FCA: Dahmen – Matsima, Gouweleeuw, K. Schlotterbeck – Koudossou, Onyeka, Jakic, Giannoulis – Rexhbecaj, Claude-Maurice – Essende

Gouweleeuw  (Mittelhandbruch) sollte spielen können. M. Bauer könnte den Vorzug vor K. Schlotterbeck erhalten. Onyeka (nach Gelbsperre) kehrt zurück. Kabadayi (Außenmeniskus-OP), Oxford (Aufbautraining nach Long COVID), Pedersen (Aufbautraining nach Leisten-OP) und Zesiger (5. Gelbe Karte) sind nicht einsatzbereit.

FCH: Ke. Müller – Traoré, P. Mainka, Gimber, Krätzig – Kerber, Schöppner – Wanner, Scienza – Pieringer – Zivzivadze

Traoré (nach Magendarm-Grippe) dürfte anstelle von Busch zurückkehren. Hinter dem zuletzt angeschlagenen Schöppner steht ein Fragezeichen. Siersleben, Beck und Theuerkauf sind Startelf-Kandidaten. Dorsch (Innenbandverletzung im Knie), Föhrenbach (Muskelverletzung), Honsak (muskuläre Probleme) und Niehues (Rückstand nach Kreuzbandriss) sind nicht einsatzbereit.

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr)

M05: Zentner – da Costa, Bell, Kohr – Caci, Sano, Amiri, Mwene – Nebel, J.-S. Lee – Sieb

Hanche-Olsen könnte da Costa auf die Bank verdrängen. Weitere Umstellungen sind nach der 1:2-Niederlage bei Union nicht ausgeschlossen. Burkardt (Oberschenkelverletzung) und Vidovic (Sprunggelenk-OP) stehen nicht zur Verfügung.

VfB: Nübel – Stergiou, Al-Dakhil, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Leweling, Bruun Larsen – Woltemade – Demirovic

Der beim Champions-League-Spiel in Bratislava geschonte Karazor könnte zurückkehren, ansonsten dürfte Keitel eine Startelf-Chance erhalten. Rouault, Vagnoman, Führich und Undav erhalten womöglich eine Pause, um kommende Woche ausgeruht gegen PSG starten zu können. Ausfälle: Diehl (Muskelverletzung Oberschenkel), Millot (5. Gelbe Karte), Raimund (Oberschenkelverletzung), Touré (Mittelfußbruch) und Zagadou (Außenbandverletzung im Knie).

Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum (Samstag, 18:30 Uhr)

BMG: Nicolas – Scally, Itakura, Elvedi, Ullrich – Reitz, Weigl – Cvancara, Plea, Hack – Kleindienst

Itakura und Friedrich (beide Infekt) fehlten unter der Woche im Training. Auf den Außenverteidigerpositionen sind Lainer und Netz die Alternativen. Ngoumou (nach Adduktorenverletzung) wird nach längerer Pause in den Kader zurückkehren. Stöger ist eine Option für die offensive Dreierreihe. Abgesehen von Honorat (Haarriss im Fuß) sind wohl alle Spieler einsatzbereit.

BOC: Drewes – Oermann, Ordets, Bernardo – Passlack, Wittek – Losilla, Sissoko – D. de Wit – Boadu, Broschinski

Wenn Losilla (nach Infekt) rechtzeitig fit wird, beginnt er im Mittelfeldzentrum. Im Angriff sind Holtmann und P. Hofmann denkbare Optionen. Mit Ausnahme von Bero (5. Gelbe Karte) stehen alle Spieler zur Verfügung.

TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15:30 Uhr)

TSG: Baumann – Gendrey, Arthur Chaves, Nsoki, Prass – Bischof, Stach – Hlozek, Kramaric, Yardimci – Orban

Gendrey und und der zuletzt angeschlagene Prass dürften wieder außen verteidigen. Sollte Nsoki links hinten beginnen, könnte Prass auch nach vorne und Akpoguma ins Abwehrzentrum rücken. Im Sturm stehen auch Tabakovic und Moerstedt bereit. Ausfälle: Bebou (Knie-OP), Bülter (Aufbautraining), Kabak (Kreuzbandriss), Prömel (Kreuzbandriss), Samassekou (Oberschenkelverletzung) und Tohumcu (Außenbandriss im Sprunggelenk).

SGE: Trapp – Tuta, R. Koch, Theate – Kristensen, Skhiri, Larsson, Brown – M. Götze, Knauff – Ekitiké

Statt Tuta könnte auch erneut Collins in der Dreierabwehrkette starten. Dahoud und O. Höjlund (beide Erkältung) drohen auszufallen. Der für die Europa League nicht gemeldete Brown dürfte zurückkehren. Amenda (Syndesmose-OP) und Dina Ebimbe (Muskelquetschung) stehen nicht zur Verfügung.

FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin (Sonntag, 17:30 Uhr)

STP: Vasilj – Sands, Wahl, Nemeth – Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu – Guilavogui, J. Eggestein, Afolayan

Ritzka (nach Rückenproblemen) und Weißhaupt sind Startelf-Kandidaten. Ausfälle: Ahlers (Knie-OP), Burchert (Knie-OP), Dzwigala (Rotsperre), Metcalfe (Adduktorenprobleme), Mets (Patellasehnenprobleme), Smith (5. Gelbe Karte), R. Wagner (Aufbautraining) und Zoller (Muskelverletzung).

FCU: Schwolow – Doekhi, Querfeld, Diogo Leite – Juranovic, R. Khedira, Rothe – Schäfer, Kemlein – Jordan, Hollerbach

Ein Einsatz von Torhüter Rönnow (Ellenbogenverletzung) ist fraglich. Möglicherweise erhält Vogt den Vorzug vor Querfeld. Rothe (nach Gelbsperre) dürfte zurückkehren. Trimmel und Skov sind Startelf-Kandidaten. Ilic (Knöchelprobleme),  Ogbemudia (Mittelfußbruch), Rönnow (Aufbautraining) und Stein (Aufbautraining) sind nicht einsatzbereit.

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