Bundesliga-Klub erhält den Zuschlag: BVB gibt nach Moukoko weiteren Spieler ab | OneFootball

Bei Borussia Dortmund tut sich wenige Tage vor Ende der Transferphase noch etwas auf der Abgangsseite. Nach Youssoufa Moukoko, der sich Ligue-1-Klub OGC Nizza anschließen wird, verlässt auch Salih Özcan den BVB auf Leihbasis bis zum Saisonende. Der Mittelfeldspieler bleibt allerdings in der Bundesliga.

Auf den letzten Metern des Transferfensters wird Borussia Dortmund noch einige Spieler los. Erst vor wenigen Tagen kamen die Gerüchte um ein Interesse des VfL Wolfsburg auf, nun scheint der Spieler sich zu einem Wechsel bereit erklärt zu haben. Dem Kicker zufolge wechselt der Mittelfeldspieler per Leihe bis zum Saisonende zum VfL.

Eine Kaufoption ist demnach nicht enthalten. Ursprünglich wollte Özcan beim BVB bleiben und unter Nuri Sahin um seine Einsatzzeit kämpfen – nun hat er sich doch gegen einen Verbleib entschieden. In Wolfsburg dürfte er unter Ralph Hasenhüttl gesetzt sein und somit auf mehr Spielzeit als in Dortmund kommen.

Özcan wechselte im Sommer 2022 für fünf Millionen Euro vom 1. FC Köln nach Dortmund. Stammspieler war der 26-Jährige in seinen zwei Jahren bei den Westfalen nie, insgesamt stehen 70 Einsätze zu Buche. Sein Vertrag beim BVB ist noch bis 2026 gültig, mit sechs Millionen Euro siedelt er sich in Sachen Gehaltsgefüge im Mittelfeld an.

Ricken lässt weitere Transfers offen

Damit gibt der BVB neben Youssoufa Moukoko den nächsten Rotationsspieler per Leihe ab. Der 19-Jährige Stürmer befindet sich unmittelbar vor einem Wechsel in die Ligue 1 zu OGC Nizza. Anders als bei Özcan besitzen die Franzosen für den kommenden Sommer eine Kaufoption über kolportierte 18 Millionen Euro.

Ob der BVB durch den Özcan-Abgang nochmal selbst auf dem Transfermarkt aktiv wird, ist unklar. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken erklärte jüngst, dass man nichts ausschließen könne, allerdings sei es "auf der aufnehmenden Seite jetzt nicht so sehr wahrscheinlich." Mit Serhou Guirassy, Waldemar Anton, Yan Couto, Maximilian Beier und Pascal Groß hat man bereits fünf externe Neuzugänge verpflichtet.