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·21. Dezember 2025
Buruk über Cakir, Kutlu und Singo: „Wollen nichts überstürzen“ – bleibt Kutucu doch?

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·21. Dezember 2025

In der letzten Woche der Hinrunde der Trendyol Süper Lig empfängt Galatasaray den Rivalen Kasimpasa. Vor dem Anpfiff um 18:00 Uhr im RAMS Park stellte sich Trainer Okan Buruk den Fragen – und sprach sowohl über die Schwere der Aufgabe als auch über mehrere Personalthemen. Dabei ging es um die Rückkehrpläne von Ugurcan Cakir, Berkan Kutlu und Wilfried Singo. Gleichzeitig sorgte Buruk mit Aussagen zu Ahmed Kutucu für eine unerwartete Wendung: Statt eines Abgangs könnte nun ein Verbleib im Kader wahrscheinlicher werden.
Buruk rechnete mit einem intensiven Spiel und verwies auf die jüngste Entwicklung des Gegners. „Das Spiel wird schwierig werden„, sagte der Galatasaray-Coach und nahm dabei auch Bezug auf die jüngsten Resultate: Unter Emre Belözoglu seien die letzten Partien „0:0“ ausgegangen. Für Buruk ein Hinweis darauf, dass Kasimpasa defensiv diszipliniert auftreten und keine einfachen Treffer zulassen will.
Gleichzeitig betonte gegenüber beIN SPORTS der Trainer den eigenen Trend. Galatasaray sei „in aufsteigender Form“ und gewöhne sich immer besser aneinander. Nach dem Sieg in Antalya und dem Erfolg gegen Basaksehir unter der Woche sei die Botschaft klar: „Wir wollen in unserem eigenen Zuhause gewinnen. Wir werden alles tun, um zu gewinnen.“
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Ein Schwerpunkt lag auf der Personalsituation. Buruk machte deutlich, dass man bei Rückkehrern keine Abkürzungen nehmen wolle. „Wir wollen nichts überstürzen. Wenn Sie sich beeilen und die Verletzungen wiederkehren, haben wir größere Probleme, daher möchten wir vorsichtiger agieren“, erklärte er.
Konkret sagte Buruk, man glaube, dass Ugurcan Cakir den Supercup erreichen könne. Bei Berkan Kutlu müsse man dagegen noch Geduld haben: „Berkans Rückkehr wird etwas länger dauern.“ Auch bei Singo sei die Linie klar: Der Spieler habe zwar mit der Feldarbeit begonnen, dennoch werde man ihn eng begleiten und Schritt für Schritt aufbauen. Buruks Ton war dabei eindeutig: Qualität und Stabilität seien wichtiger als ein überhastetes Comeback.
Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte die Entwicklung um Ahmed Kutucu. In Galatasaray wurde dem Bericht zufolge im Winter mit mehreren Trennungen gerechnet – und Kutucu galt als einer der Namen, bei denen ein Abgang „sicher“ schien. Der Angreifer, den Galatasaray für sechs Millionen Euro von ikas Eyüpspor geholt hatte, konnte „die Erwartungen nicht erfüllen“ und fand lange nicht zu konstanter Form.
Doch zwischen den Runden soll sich das Bild verändert haben. Kutucu zeigte im Pokalspiel gegen Basaksehir eine „gute Leistung“ und erzielte ein Tor – und genau dieser Auftritt könnte zum Wendepunkt geworden sein. Laut dem Bericht spielte sich Kutucu damit „in Okan Buruks Fokus“.
Entscheidender Punkt: Buruk soll der Klubführung mitgeteilt haben, dass Ahmed Kutucu in der zweiten Saisonhälfte im Team bleiben solle. Der Stürmer habe den Rückhalt des Trainerstabs erhalten – obwohl es laut Bericht Interesse aus der Süper Lig sowie aus dem Ausland gegeben habe.
Die Begründung wirkt naheliegend: Mit dem „vollen Kalender“ der zweiten Ligahälfte könnte Kutucu mehr Minuten bekommen und sich stabilisieren. Galatasaray würde damit nicht nur kurzfristig Tiefe im Kader behalten, sondern auch die Chance wahren, den Spieler über konstante Einsätze wieder näher an sein Leistungsniveau heranzuführen.









































