BVB-Juwel Moukoko? U19-Nationaltrainer Streichsbier schwärmt: "Bringt alles mit sich, was ein Top-Stürmer braucht" | OneFootball

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·8. April 2020

BVB-Juwel Moukoko? U19-Nationaltrainer Streichsbier schwärmt: "Bringt alles mit sich, was ein Top-Stürmer braucht"

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Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund zählt zu den größten Talenten in Deutschland, nach der Herabsetzung des DFL-Mindestalters von 17 auf 16 Jahren könnte der BVB-Youngster bald auch bei den Profis zum Einsatz kommen. U19-Nationaltrainer Christian Streichsbier hält große Stücke auf ihn.

"Er bringt alles mit sich, was ein Top-Stürmer braucht", erklärte Streichsbier gegenüber Sport1. "Er ist technisch und taktisch gut, hat einen guten Erstkontakt, einen schnellen Zug zum Tor, einen guten Abschluss und eine professionelle Einstellung. Das Gesamtpaket stimmt", so der DFB-Coach, der jedoch auch ergänzte: "Klar ist aber auch, dass er noch viele Schritte gehen muss. Es ist gut, wenn ihn der BVB Stück für Stück ranführt."


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In Dortmund sollte Moukoko eigentlich bereits in diesem Frühjahr sein Debüt im Training der BVB-Profis geben können, durch die Coronakrise verschiebt sich dies nun allerdings vorerst. In der U19-Bundesliga war der Angreifer erfolgreicher als jemals ein Stürmer vor ihn, Moukoko erzielte in 20 Spielen 34 Treffer.

Streichsbier über BVB-Talent Moukoko: "Das finde ich beeindruckend"

Im März begleitete Moukoko Streichsbier zum U19-Lehrgang des DFB. "Es war schön, dass wir ihn beim Lehrgang hatten. Er hat sich sofort integriert und wollte kicken. Die Jungs haben ihn gut aufgenommen", so der Nachwuchstrainer. "Es ist erstaunlich wie Youssoufa mit dem ganzen Hype umgeht. Er steckt das super weg und bleibt mit beiden Beinen auf dem Teppich. Das finde ich beeindruckend."

Bei der neuen Altersregelung der DFL sieht Streichsbier derweil auch Risiken. "Das Ganze liegt in der Verantwortung der Vereine. Es ist wichtig, dass wir vernünftig mit der Sache umgehen. Ein junger Spieler muss zunächst verarbeiten, wenn er so früh schon reingeworfen wird", erklärte er. "Ich glaube aber, auch wenn wir gute Talente haben, dass es am Ende nur ganz wenige 16-Jährige schaffen werden. Youssoufa kann einer davon sein."