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·5. Dezember 2023

BVB-Notnagel erhält Lob vom Boss: "Genau das umgesetzt, was er machen sollte"

Artikelbild:BVB-Notnagel erhält Lob vom Boss: "Genau das umgesetzt, was er machen sollte"

Am Sonntag kam Antonios Papadopoulos (24) zu seinem ersten Saisoneinsatz für die Profis von Borussia Dortmund. Im Topspiel gegen Bayer Leverkusen wurde der Innenverteidiger ins kalte Wasser geworfen und musste in Durchgang zwei aushelfen. Im Anschluss erhielt der 24-Jährige ein Sonderlob von Sportdirektor Sebastian Kehl (43).

Dass Borussia Dortmund in der Innenverteidigung nicht optimal besetzt ist, hat man spätestens am Sonntag beim Topspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) gesehen. Als Nico Schlotterbeck (24) in der 64. Minute plötzlich signalisierte, dass er nach einer noch nicht ganz überstandenen Erkältung nicht mehr kann, dürfte Edin Terzic (41) kurz überlegt haben, wen er bringen kann.


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Niklas Süle (28) fehlte erkrankt, Mats Hummels (34) stand bereits auf dem Platz an Schlotterbecks Seite – und mehr gestandene Innenverteidiger stehen nicht im Kader. Somit kam Antonios Papadopoulos zu seinem ersten Saisoneinsatz – und machte es sehr gut, hielt unteranderem Victor Boniface (22) gut in Schach.

Im Anschluss erhielt er daher von Sportdirektor Sebastian Kehl ein Sonderlob. "Er hat das gut gemacht, hat sich reingebissen und genau das umgesetzt, was er machen sollte", hob Kehl gegenüber den Ruhr Nachrichten hervor und verwies auf die Spiele, die der 24-Jährige zuvor bereits bestritten hatte: "Papa hat ja auch schon ein paar Spiele für uns gemacht und die Nervosität im Griff."

Insgesamt sind es sieben Spiele, die Papadopoulos für die BVB-Profis absolvierte. In der zweiten Mannschaft hingegen sind es bereits 61 Partien. Ob in naher Zukunft noch allzu viele hinzukommen ist fraglich.

Immerhin ist Süle voraussichtlich im DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 20.45 Uhr) wieder fit und auch Schlotterbeck dürfte wieder bei hundert Prozent sein. Zudem wurde in den vergangenen Wochen berichtet, dass der Deutsch-Grieche über einen Abschied nachdenkt.

Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2024, sollte er nicht verlängern wäre der Verteidiger im kommenden Jahr ablösefrei zu haben.

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