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·10. Oktober 2025

BVB-Star vor dem Blitz-Abgang? Die Wahrheit über die Bellingham-Gerüchte

Artikelbild:BVB-Star vor dem Blitz-Abgang? Die Wahrheit über die Bellingham-Gerüchte

Kürzlich machten Gerüchte um einen möglichen Winter-Abgang von Jobe Bellingham die Runde. Doch wie realistisch ist ein Abgang des Mittelfeld-Talents wirklich?

Seit einigen Tagen kursieren Gerüchte um Jobe Bellingham, den kleinen Bruder von Real-Madrid-Superstar Jude Bellingham. Der 20-Jährige wechselte im Sommer für über 30 Millionen Euro von AFC Sunderland zu Borussia Dortmund – als einer der Hoffnungsträger und vermeintliche „Königstransfer“ des Vereins. Doch bislang läuft es für den jungen Engländer alles andere als rund.


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Bellingham stand zwar in den ersten beiden Bundesliga-Spielen in der Startelf, musste seinen Platz im zentralen Mittelfeld aber schnell wieder räumen. Aktuell haben Felix Nmecha und Marcel Sabitzer die Nase vorn. Statt Schlagzeilen auf dem Platz zu machen, steht der Name Bellingham derzeit vor allem wegen Unruhe abseits des Rasens im Mittelpunkt.

Vor allem Vater Mark Bellingham sorgt dabei für Gesprächsstoff. So soll er sich nach dem 3:3 gegen St. Pauli Zugang zum Kabinentrakt verschafft und lautstark über die geringe Einsatzzeit seines Sohnes beschwert haben. In den Wochen danach soll es mehrfach zu Auseinandersetzungen mit Sportdirektor Sebastian Kehl gekommen sein.

Kein Blitz-Abschied: Warum der BVB weiter auf Jobe Bellingham setzt

Trotz dieser Querelen ist ein Winter-Wechsel beim BVB derzeit offenbar kein Thema. Laut dem Transferjournalisten Sacha Tavolieri stammen die Wechselgerüchte aus dem familiären Umfeld des Spielers. Der Verein selbst hält laut einem Bericht der Bild jedoch unverändert an Jobe Bellingham fest und sieht in ihm „eine wertvolle Zukunftsaktie“.

Auch aus England kommen ähnliche Signale. Das Portal TBR Football berichtet, dass Borussia Dortmund keinerlei Absicht habe, den jungen Mittelfeldspieler schon nach einem halben Jahr wieder abzugeben. Trainer Niko Kovac soll demnach kein Problem mit Bellingham haben – im Gegenteil: Seine Trainingsleistungen würden regelmäßig gelobt. Zudem sei allen Beteiligten bewusst, dass der Sprung von der Championship in die Bundesliga ein „gewaltiger Schritt“ sei, der Zeit brauche.

Im Verein herrscht daher weiter das Motto: Geduld statt Panik. Die Dortmunder Verantwortlichen wussten, dass die Umstellung Monate dauern könnte, und wollen Bellingham die nötige Zeit geben, sich zu akklimatisieren. Zwar erschweren sein berühmter Nachname und die hohe Ablösesumme die Situation zusätzlich, doch ein überstürzter Abgang ist anscheinend ausgeschlossen.

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