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·6. Dezember 2025
BVB-Stars bei der WM: Sabitzer und Bensebaini vor direktem Duell – und wohl gegen Messi

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·6. Dezember 2025

Die gestrige Auslosung der Gruppen für die WM 2026 in Mexiko, Kanada und den USA hat auch Relevanz für mehrere Spieler aus dem Kader von Borussia Dortmund. Relevanz für all jene, die sich mit ihren Nationalmannschaften für die Endrunde in Übersee qualifizierten. Und das sind bei einem Kader wie jenem des BVB so einige.
Marcel Sabitzer nahm mit Österreich schon an dreimal an einer EM teil, darf jetzt mit seinen Kollegen unter Trainer Ralf Rangnick seine Farben auch bei einer Weltmeisterschaft vertreten. Erstmals seit 1998 qualifizierte sich Österreich, trifft nun gleich mal auf den amtierenden Weltmeister Argentinien. Superstar Lionel Messi hat sich noch nicht entschieden, ob er ein weiteres Mal teilnehmen wird. In jedem Fall aber trifft Marcel Sabitzer damit auf ganz viel Qualität. Die beiden übrigen Gegner heißen Algerien und WM-Neuling Jordanien.
In seiner Gruppe trifft Marcel Sabitzer damit auch auf Ramy Bensebaini, der zum Kader Algeriens gehören dürfte und somit dieselben weiteren Gegner vor der Brust haben wird: Argentinien und Jordanien.
Julian Ryerson wird wohl mit Norwegen nach Amerika fahren, war zuletzt Stammspieler in der Auswahl Norwegens. Diese wird mittlerweile als ein Geheimfavorit bei der WM angesehen. Und dies nicht allein wegen der vielen Treffer von Ex-Dortmunder Erling Haaland. Wahnwitzige sechzehn Tore erzielte der Mittelstürmer in nur acht Partien. Doch auch der Rest des Kaders besitzt höheres Niveau. Messen werden sich Julian Ryerson und Co in der Gruppenphase mit Vize-Weltmeister Frankreich, Senegal und einem Team aus den noch offenen FIFA-Playoffs. Auch Norwegen ist erstmals seit 1998 qualifiziert.

Foto: IMAGO
Gregor Kobel hütet das Tor der Schweiz. Er nahm schon 2022 an der WM teil, bei der er in einer Partie auch eingesetzt wurde. Erneut gelang den Schweizern recht problemlos die Qualifikation, dies nun schon zum sechsten Mal in Folge. Kobel wird definitiv Partie in Kanada erleben, denn Co-Gastgeber Kanada ist einer der drei Gruppengegner der Schweiz. Neben Katar wird man auf einen der europäischen Playoff-Teilnehmer treffen. Eines der vier Länder Wales, Bosnien-Herzegowina, Italien und Nordirland wird die Schweizer Gruppe B also komplettieren.
Daniel Svensson kämpft mit Schweden noch um ein Ticket für die WM. In Pfad B der Playoffs trifft man erst auf die Ukraine. Sollte man dort siegreich sein, wartet ein Finale gegen Polen oder Albanien. Hätte man auch dort Erfolg, wartete mit Japan, den Niederlanden und Tunesien eine der stärkeren Gruppen dieser WM 2026.
Salih Özcan muss mit der Türkei ebenfalls noch durch die Playoffs der UEFA. Hier heißt der erste Gegner Rumänien. Anschließend geht es gegen den Sieger aus dem Duell zwischen der Slowakei und dem Kosovo. Der Gesamtsieger tritt dann in Gruppe D an, in der Co-Gastgeber USA, Paraguay und Australien warten.
Yan Couto absolvierte bislang vier Einsätze für die Selecao, dürfte es aber schwer haben, in den WM-Kader Brasiliens zu rutschen. Sollte dies doch gelingen, wären Marokko, Haiti und Schottland seine Gegner bei der WM 2026. Und sollten es Carney Chukwuemaka oder Jobe Bellingham noch in den Kader Englands schaffen, für das sie immerhin Junioren-Nationalspieler sind, würden sie auf Kroatien, Ghana und Panama treffen.
Die vielen deutschen Nationalspieler bei Borussia Dortmund kennen ihre drei Gruppengegner seit gestern natürlich auch. Für die Nagelsmann-Truppe wird es gegen Ecuador, Curacao und die Elfenbeinküste gehen.
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