BVB-Trainer Nuri Sahin macht unzufriedenem Sabitzer ein Versprechen | OneFootball

Nuri Sahin (36) hat im Mittelfeld von Borussia Dortmund die Qual der Wahl. Marcel Sabitzer ist mit den Entscheidungen des BVB-Trainers nicht wirklich einverstanden.

Marcel Sabitzer ist unzufrieden mit seiner Position im rechten Mittelfeld von Borussia Dortmund. "Das ist nicht meine Lieblingsposition", stellte der Nationalspieler am Rande des Champions-League-Spiels in Brügge (3:0) klar.

"Die Sechs ist besser", so der Österreicher. Aber natürlich respektiere er die Entscheidungen von Trainer Nuri Sahin, versicherte der ehemalige Spieler von Bayern München und Manchester United.

Der BVB-Coach weiß um die Baustelle, lobt Sabitzer: "Er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns." Sabitzer stehe für ihn "außer Frage", versichert der Nachfolger von Edin Terzic und verspricht: "Er wird noch viele Spiele auf der Sechs machen. "

Kehl lobt Mannschaftsdienlichkeit

Sportdirektor Sebastian Kehl betont indes, dass sich Sabitzer "in den Dienst der Mannschaft gestellt" und auf verschiedenen Positionen "richtig gute Spiele" für Borussia Dortmund gemacht habe.

Auf der Doppelsechs haben sich bei den Schwarzgelben zuletzt Neuzugang Pascal Groß und Felix Nmecha bewährt. Zudem scharrt Emre Can mit den Hufen und meldet ebenfalls Ansprüche auf eine der beiden zentralen Positionen an.

Nicht nur beim BVB, auch im österreichischen Nationalteam ist die Sechser-Position nicht für Sabitzer reserviert. Zwar durfte der 30-jährige Routinier zuletzt gegen Slowenien und Norwegen in der Schaltzentrale ran, bei der Europameisterschaft agierte er aber offensiver, zwischenzeitlich auch im linken Mittelfeld.