BVB verfolgt genauen Plan mit Jadon Sancho – Chelsea-Trainer reagiert knallhart auf Gerüchte | OneFootball

Der BVB interessiert sich offenbar für eine Rückkehr von Jadon Sancho, dessen Zukunft noch nicht abschließend geklärt ist. Unterdessen reagiert der Chelsea-Trainer auf die verbreiteten Wechselgerüchte.

Jadon Sancho wolle ab der kommenden Saison unbedingt wieder für Borussia Dortmund spielen, hieß es zuletzt über eine potenzielle Wiedervereinigung. Es wäre die dritte in der Laufbahn des Briten. Ob es letztendlich auch dazu kommen wird, lässt sich nach jetzigem Stand nicht wirklich seriös einschätzen.

Der BVB verfolgt nach Angaben der Daily Mail einen genauen Plan mit Sancho und will ihn zurückholen, um ihm den Kaderplatz von Jamie Gittens zu übergeben. Dieser ist trotz zuletzt schwankender Leistungen vor allen Dingen in der Premier League sehr begehrt. Gittens' Abgang gilt als wahrscheinlich, sollte der BVB den Einzug in die Champions League verpassen.

Chelsea-Trainer Enzo Maresca ist während einer Runde mit Journalisten auf die Wechselgerüchte angesprochen worden, reagierte zunächst mit einer allgemeinen Antwort: "Im Verein herrscht ein großes Durcheinander, und ich denke, dass Sancho von den Problemen des Vereins außerhalb des Spielfelds betroffen sein könnte. Ich denke, dass es manchmal Fragen zu seinem Gewicht und seiner mentalen Kampfkraft gibt. Und das ist etwas, was er lernen muss, vor allem, wenn man für einen Spitzenverein spielt."

Und wurde dann deutlicher: "Im Moment würde ich nicht sagen, dass er nicht das Talent hat, um für die Topklubs der Premier League zu spielen. Aber wer weiß, in der Zukunft können sich die Dinge sehr schnell ändern. Aber im Moment hat er noch nicht die Qualität gezeigt, um bei Chelsea zu bleiben." Eine knallharte Reaktion. Maresca ist Stand jetzt also nicht von Sancho überzeugt.

Zurück zum BVB? Die Chelsea-Klausel bei Jadon Sancho

Die Fakten: Chelsea hat Sancho bis zum Ende der laufenden Saison von Manchester United ausgeliehen. Beim Abschluss des Geschäfts wurde eine Kaufpflicht vereinbart, die greifen soll, wenn die Blues die laufende Spielzeit in der Premier League auf den ersten 14 Plätzen abschließen. Je nach Endplatzierung liegt der zu zahlende Betrag zwischen 26 und 30 Millionen Euro.

Sollte sich an Marescas Meinung nichts ändern, könnte Chelsea von einer Klausel Gebrauch machen, die bei sechs Millionen Euro liegt. Würden die Blues diese aktivieren, könnten sie den festen Wechsel von Sancho an die Stamford Bridge verhindern.

Sancho kommt für Chelsea bislang auf 29 Einsätze in allen Wettbewerben mit zwei Toren und sieben Vorlagen. Zu wenig für die hohen Ansprüche. Sein United-Verträg läuft bis 2026.