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·1. Dezember 2025

BVB will gegen Leverkusen ins Viertelfinale: „Es wird auf Kleinigkeiten ankommen“

Artikelbild:BVB will gegen Leverkusen ins Viertelfinale: „Es wird auf Kleinigkeiten ankommen“

AusgangslageDen ersten wichtigen Sieg haben sich die Dortmunder am Samstag in Leverkusen geholt. Durch den 2:1-Erfolg hat das Team von Niko Kovac Bayer in der Bundesliga-Tabelle wieder überholt und rangiert nun auf dem dritten Platz. Nun steht das zweite wichtige Duell gegen die Werkself an – am Dienstagabend entscheidet sich in Dortmund, welches Team ins Viertelfinale einzieht. „Es ist wichtig, dass wir mit unseren Fans eine gute Energie aufbauen. Davon wollen wir uns tragen lassen, um da weiterzumachen, wo wir aufgehört haben“, sagte BVB-Torwart Gregor Kobel nach dem Spiel am Samstag (zum Nachbericht). Der BVB gewann seine beiden DFB-Pokalspiele in dieser Saison jeweils knapp (1:0 in Essen, 4:2 nach Elfmeterschießen in Frankfurt), auch Leverkusen hatte nach souveränem Start in Großaspach (4:0) in der jüngsten Pokalpartie in Paderborn zu kämpfen (4:2 nach Verlängerung).

Personal„Wir haben ein sehr intensives Spiel hinter uns“, erklärt Niko Kovac mit Blick auf die Partie am vergangenen Samstag, gibt aber gleichzeitig Entwarnung: „Alle, die gespielt haben, sind wohlauf.“ Und der BVB-Trainer hat sogar noch bessere Nachrichten: Maximilian Beier, der zuletzt wegen einer Muskelverhärtung gefehlt hatte, ist am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Es sieht gut aus“, so Kovac, „morgen früh machen wir nochmal einen letzten Test und dann entscheiden wir, ob Maxi dabei sein kann oder nicht“. Auch Salih Özcan, der in den vergangenen beiden Tagen krank gefehlt hatte, ist wieder dabei. Abgesehen von Niklas Süle (Zeh) kann der BVB am Dienstagabend gegen Leverkusen „aus dem Vollen schöpfen“. Ob Kovac mit einer ähnlichen Elf wie am Samstag starten wird, weiß der Trainer noch nicht: „Wir müssen schauen, wie die Jungs sich morgen fühlen und wer frisch genug ist.“


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GegnerEin frischer Kader ist vor allem auch wichtig, weil Leverkusen der Borussia „am Samstag alles abverlangt hat und uns morgen wieder alles abverlangen wird“, so Kovac. Das Team von Bayer-Trainer Kasper Hjulmand hatte im Bundesliga-Duell 63 Prozent Ballbesitz. Dem Gegner den Ball über so lange Strecken zu überlassen, sei zwar nicht der Plan des BVB gewesen, „aber es geht darum, was du mit deinem Ballbesitz machst. Entscheidend ist, wie du umschaltest, Chancen kreierst und Tore erzielst.“

Genau das habe laut Kovac dazu geführt, dass der BVB das Spiel für sich entscheiden konnte – genau wie eine starke Abwehrleistung. Unterm Strich erwartet der BVB auch am Dienstag wieder einen starken Gegner. „Es war eng und knapp, aber wir haben verdient gewonnen“, sagt Kovac, der den Blick aber lieber nach vorne richten will: „Es ist ein neues Spiel, es wird schwierig. Es wird auf Kleinigkeiten ankommen – die werden dieses Spiel entscheiden.“

Pokal-Premiere 109 Mal trafen der BVB und Leverkusen bereits aufeinander – im DFB-Pokal ist das Duell allerdings eine Premiere: Noch nie spielten die beiden Teams in diesem Wettbewerb gegeneinander. Dass das Duell dann auch noch in Dortmund stattfindet, ist ebenfalls nicht selbstverständlich: In den letzten 17 DFB-Pokal-Partien durfte Borussia Dortmund nur einmal zuhause antreten – am 1. November 2023 gegen Hoffenheim (1:0) (zu den Fakten). Über die Heimkulisse freut sich auch Niko Kovac. „Es ist von großer Bedeutung, dass wir zuhause spielen. Was aber nicht heißt, dass es ein klarer Sieg werden wird.“ Noch lieber als in Dortmund würde Kovac Ende Mai in Berlin spielen, wenn zum 83. Mal der DFB-Pokalsieger ausgespielt wird. „Ich würde mich freuen, wenn ich mit meiner Mannschaft da spielen darf“, so Kovac, „aber dafür müssen wir morgen erstmal einen richtigen Brocken aus dem Weg räumen.“

Nina Bargel-Neuhaus

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