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Matti Peters·25. November 2025
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Matti Peters·25. November 2025
Borussia Dortmund ging quasi mit dem Pausenpfiff in Führung bei seinem Heimspiel in der Champions League gegen Villarreal. Die Gäste beschwerten sich zahlreich und lautstark beim Schiedsrichter. Waldemar Anton hatte zuvor den Ball mit der Hand gespielt. Doch auch nach VAR-Check hatte der Treffer von Serhou Guirassy Bestand.
Da die Beurteilung der Handspielregel mittlerweile schwieriger als Quantenphysik ist, kann man froh sein, dass Schiedsrichter-Experte Lutz Wagner bei 'prime video' eine Erklärung lieferte.
"Es geht darum, ist der Ball an der Hand? Wenn der Ball an der Hand von Anton ist und kein absichtliches Handspiel vorliegt, ist der Treffer nicht zu beanstanden, weil Anton nicht der Torschütze ist. Wenn es aber als absichtliches Handspiel bewertet wird, ist es völlig egal, ob Anton der Torschütze ist. Also die Unmittelbarkeit muss gegeben sein. Deswegen muss es ein absichtliches Handspiel sein, um strafbar zu sein."
📸 INA FASSBENDER - AFP or licensors
Anton hatte die Kugel nach dem Kopfball tatsächlich an der Hand, es war aber keine bewusste oder absichtliche Bewegung zum Ball erkennbar und somit zählte der erste Treffer in Dortmund.
Nach dem Seitenwechsel legte Guirassy nach. Ein fälligen Elfmeter verschoss er zwar, den Nachschuss konnte der BVB-Stürmer aber einschieben. Wenig später schraubte Karim Adeyemi sogar noch weiter am Ergebnis. 3:0!
📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images









































