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·23. August 2025

Cazorla ruft: Real Madrid nach 24 Jahren wieder in Oviedo

Artikelbild:Cazorla ruft: Real Madrid nach 24 Jahren wieder in Oviedo

Fotos: getty images




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Die Ausgangslage

  1. Nach dem Auftaktsieg gegen Osasuna (1:0) geht es für Real Madrid im Norden weiter: Am zweiten LaLiga-Spieltag gastiert der Rekordmeister bei Aufsteiger Real Oviedo (Sonntag, 21:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei ). Obwohl der Triumph gegen das Team aus Pamplona eher in die Kategorie Arbeitssieg einzustufen ist, und auf Xabi Alonso noch eine Menge Arbeit wartet, gab es durchaus auch einige positive Erkenntnisse aus dem ersten Saisonauftritt mitzunehmen. So präsentierte sich die quasi völlig neu formierte Abwehr der Blancos, bestehend aus drei Neuzugängen und dem Rückkehrer Éder Militão, schon erstaunlich stabil und eingespielt, insbesondere auch im Zusammenwirken mit Aurelién Tchouaméni im defensiven Mittelfeld, der sich je nach Situation und Bedarf mehrmals in die letzte Kette eingliederte und aushalf. Nun gilt es, in der Offensive den nächsten Schritt zu machen und beim Aufsteiger deutlich mehr Torgefahr zu entwickeln. Seit dem letzten Gastspiel der Königlichen in der Hauptstadt Asturiens sind sage und schreibe 24 Jahre vergangen – so lange brauchte Real Oviedo nach dem Abstieg 2000/01, um ins Oberhaus zurückzukehren. Gleichzeitig wird es erst Reals zweiter Auftritt im Estadio Nuevo Carlos Tartiere, das im September 200 eröffnet wurde – die erste und vorerst letzte Partie der Merengues dort endete 1:1 unentschieden. Auf die leichte Schulter sollten Kylian Mbappé und Co. den Aufsteiger jedoch nicht nur deshalb nehmen, denn der letzte Triumph des Hauptstadtklubs in Oviedo datiert sogar noch vom 29. September 1996 (3:2). Nichtsdestotrotz muss das Ziel der Königlichen heißen, bis zur ersten Länderspielpause im September die maximale Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen zu erreichen.

Der Gegner

  1. In den 90er Jahren gehörte Real Oviedo fest zum LaLiga-Establishment, sodass nach dem Abstieg 2000/21 niemand ahnen konnte, dass die Asturier beinahe ein Vierteljahrhundert brauchen würden, um ins Oberhaus zurückzukehren. Im März 2025 sah sogar alles danach aus, als würde der Traditionsverein ins 25. Jahr in der Unterklassigkeit gehen, doch dann übernahm der serbische Trainer Veljko Paunović das Ruder und führte seinen ehemaligen Klub aus Spielertagen auf den dritten Platz der Segunda División. Anschließend musste Oviedo durch die Playoffs-Mühle, schaltete dort aber erst Almería und dann auch Mirandés aus und konnte endlich die so lange ersehnte Rückkehr in die spanische Elite feiern. Eines der, wenn nicht das Gesicht des historischen Aufstiegs ist Santi Cazorla, der mit 40 Jahren bei seinem Jugendverein anheuerte und vor allem in den Playoffs entscheidenden Anteil in Form von Toren am Erfolg hatte. Natürlich ließ der legendäre ehemalige Nationalspieler Spaniens es sich nicht nehmen, auch Oviedos erste Saison im Oberhaus nach so langer Abstinenz aktiv zu begleiten, wenngleich er in seinem Alter wohl hauptsächlich von der Bank kommen dürfte. So wie am ersten Spieltag in Villarreal, bei dem Klub, mit dem der in Lugo geborene Mittelfeldspieler die größten Erfolge feierte. Dabei verlief Oviedos Premiere bei der LaLiga-Rückkehr äußerst unglücklich: Erst verschoss Salomon Rondón beim Stand von 0:0 einen Elfmeter, anschließend flog Albero Reina mit Gelb-Rot vom Platz, und dann kassierten die Asturier vor der Pause zwei Gegentore und erholten sich davon nicht mehr. Sicher ist aber, dass nicht nur Santi Cazorla bei der Heimpremiere nach 24 Jahren enorm motiviert sein wird.

Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. In Oviedo kann Xabi Alonso personell fast aus dem Vollen schöpfen, denn auch Antonio Rüdiger steht wieder zur Verfügung, nachdem er gegen Osasuna den letzten Teil seiner Sperre aus der Vorsaison abgesessen hatte. Da Éder Militão nach seinen schweren Verletzungen eher dosiert eingesetzt werden sollte, ist gleichzeitig auch mit einer Rückkehr des Deutschen in die Startformation zu rechnen. In dieser könnte sich auch Franco Mastantuono wiederfinden, nachdem er von Alonso auf dessen Pressekonferenz nach dem Abschlusstraining am Samstagmittag explizit und mehrfach gelobt wurde. Ob es noch mehr Rotation geben wird, bleibt abzuwarten, ist aber eher unwahrscheinlich. Dennoch können sich Fran García, Daniel Carvajal oder Gonzalo García zumindest Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Verzichten muss Reals Coach „nur” auf die vier verletzten Akteure.
  1. Es fehlen: Jude Bellingham (Schulter), Endrick (Knie), Ferland Mendy (Oberschenkel) und Eduardo Camavinga (Knöchel)

So könnte Real in Oviedo auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Xabi Alonso (Cheftrainer Real Madrid): „Für Oviedo wird es mit Sicherheit ein besonderes Spiel. Aus zwei Gründen: nach dem Aufstieg nach so vielen Jahren und zum ersten Heimspiel in LaLiga kommen wir. Für uns ist es auch ein sehr wichtiges Spiel. Es wird wichtig sein, auswärts weiterhin gute Gefühle zu bekommen und uns zu entwickeln. Wir sind erwartungsvoll.“

Veljko Paunović (Cheftrainer Real Oviedo): „Es wird ein Fußballfest, endlich kehrt die Primera División nach Oviedo zurück. Wir wollen uns mit einer Mannschaft präsentieren, die gut spielt und sich behaupten kann. Das Stadion wird voll sein und das wird und noch stärker machen. Wir haben unsere Köpfe frei bekommen, die Woche verlief in Bezug auf die Stimmung von weniger zu mehr, und wir haben es geschafft, eine positivere und mutigere Mannschaft zu werden. Ich sehe uns gut gerüstet.”

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Bisher trafen die beiden königlichen Klubs insgesamt 76 Mal aufeinander – die Bilanz spricht dabei eindeutig für den Rekordmeister, denn Real Madrid gewann 46 Partien, Oviedo hingegen nur 14, 16 Mal trennte man sich unentschieden. Auch das Torverhältnis von 158:79 aus Sicht der Madrilenen spricht eine klare Sprache. In Oviedo ist die Statistik jedoch nicht ganz so eindeutig, denn von 38 Begegnungen in der asturischen Hauptstadt konnten die Blancos nur 15 gewinnen, verloren elf Mal bei zwölf Remis. Es ist also auch historisch betrachtet Vorsicht geboten.
  1. LETZTES DUELL: Bei der letzten Begegnung der beiden Klubs, die am 10. Juni 2001 in Oviedo stattfand, traf Santiago Solari, heute Mitglied der Real-Vereinsführung, zum 1:1-Endstand für die Königlichen aus Madrid, während bei Oviedo ein gewisser Veljko Paunović – also der heutige Trainer – im Sturm spielte. Auf der Trainerbank von Oviedo saß mit dem 2020 verstorbenen Radomir Antić ein ehemaliger Coach der Madrilenen – der Serbe ist übrigens unter anderem dadurch in die Geschichte eingegangen, dass er mit Real Madrid, dem FC Barcelona und Atlético Madrid als Einziger überhaupt alle drei großen spanischen Klubs trainierte.
  1. SCHIEDSRICHTER: Die Partie in der Hauptstadt Asturiens wird von Ricardo De Burgos Bengoetxea geleitet werden. Mit 39 Jahren gehört der Baske zu den erfahrensten Referees in der Primera División, der bereits 26 Spiele mit Real-Madrid-Beteiligung pfeifen dufte. Besonders die letzte Partie ist allen noch in bester Erinnerung, denn der in Bilbao geborene Unparteiische leitete das Finale der Copa del Rey aus der Vorsaison zwischen den Königlichen und dem FC Barcelona. Im Vorfeld des Final-Clásicos hatte es große Polemiken gegeben, als De Burgos Bengoetxea sich unter Tränen über den Druck beklagte, dem er sich insbesondere durch die Berichterstattung von Realmadrid TV ausgesetzt sah, woraufhin Real Madrid der offiziellen Pressekonferenz der beiden Klubs aus Protest fernblieb und zwischenzeitlich sogar ein Spielboykott im Raum stand.
  1. WIEDERSEHEN: Mit Borja Sánchez, Álex Forés und Jaime Vázquez stehen bei Oviedo drei ehemalige Canteranos von Real Madrid im Kader, während auf der anderen Seite keiner der heutigen Blancos eine Oviedo-Vergangenheit hat – einzig Santi Cazorla hatte hier und da die Möglichkeit, nach Madrid zu wechseln…

Real Madrids letzter Auftritt in Oviedo:

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