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·9. Dezember 2025

Champions League: Die To-dos der Bundesligisten an Spieltag 6

Artikelbild:Champions League: Die To-dos der Bundesligisten an Spieltag 6

Spieltag sechs in der Champions League steht vor der Tür. Diese Aufgaben erwarten die Bundesligisten in der Königsklasse.

Die Ligaphase in der Champions League biegt so langsam auf die Zielgerade ein. Drei Spiele sind noch zu absolvieren. Während mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund zwei Bundesligisten voll im Rennen um einen Platz unter den ersten Acht liegen, müssen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt punkten, um in die Play-offs einzuziehen.


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Am 6. Spieltag bekommt es der FCB mit Sporting CP zu tun, während Borussia Dortmund gegen den FK Bodö/Glimt einen Pflichtsieg einfahren muss. Eintracht Frankfurt reist nach Spanien und trifft dort mit dem FC Barcelona auf den namhaftesten Gegner aller deutschen Vertreter, doch auch Bayer 04 Leverkusen steht mit Newcaste United eine knifflige Auswärtsaufgabe bevor.

FC Bayern: Sporting mit Dominanz den Zahn ziehen

Seit der ersten Niederlage der Saison gegen Arsenal sind mittlerweile drei Spiele vergangen, alle drei entschied der Rekordmeister für sich. Zuletzt setzte man mit dem deutlichen 5:0 gegen den VfB Stuttgart ein klares Zeichen, dass das 1:3 gegen starke Gunners den FCB nicht von seinem Weg abgebracht hat.

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Foto: Getty Images

Mit Sporting gastiert am Dienstag ein Gegner in der Allianz Arena, der den Münchenern liegen dürfte. Denn die Portugiesen sind, ähnlich wie Stuttgart, eine Mannschaft, die gerne den Ball hat und das Spiel kontrollieren möchte. Das ist jedoch auch der klare Ansatz des FCB, der unter Vincent Kompany in der Bundesliga im Schnitt 66% Ballbesitz verzeichnet.

Bringen die Münchener ihre Dominanz auch gegen den Top-Klub aus Lissabon auf dem Platz, berauben sie den Gegner um seine größte Stärke – und gehen den nächsten Schritt in Richtung Achtelfinale der Champions League.

Eintracht Frankfurt: Leipzig aus den Köpfen streichen

Eintracht Frankfurt muss am späten Dienstagabend beim FC Barcelona ran. Oder besser gesagt: darf. Denn genau solche Reisen sind die Momente, von denen Spieler und Fans träumen, wenn sie an die Champions League denken. Gerade die Akteure auf dem Rasen werden die Königsklassen-Stimmung allerdings nur mäßig genießen können. Zu schlecht ist die Stimmung wegen des aktuellen Formtiefs.

Nach der Niederlage gegen Atalanta und dem Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg kam das Team von Dino Toppmöller am Wochenende mit 0:6 bei RB Leipzig unter die Räder. Ganz im Gegensatz zum kommenden Gegner. Barca hat die letzten drei Spiele allesamt gewonnen und sich die Tabellenführung von Erzrivale Real Madrid zurückerobert.

Für die SGE wird es daher vor dem Duell im Camp Nou darauf ankommen, die Köpfe freizukriegen. Gerade Trainer Toppmöller ist jetzt gefragt, muss seine Mannschaft mental wieder aufbauen. Sonst kann die Reise an die spanische Mittelmeerküste zum nächsten Albtraum werden.

Borussia Dortmund: Favoritenrolle mit Stolpergefahr

Der BVB steht in der Königsklasse weiterhin glänzend da und kann am sechsten Spieltag einen großen Schritt in Richtung K.O.-Runde machen. Gegen den norwegischen Vertreter FK Bodö/Glimt sind die Schwarz-Gelben der klare Favorit. Zu unterschätzen ist der Gegner allerdings nicht. Zuletzt brachte der Champions-League-Neuling Juventus an den Rand einer Niederlage, unterlag dem italienischen Rekordmeister nur knapp mit 2:3.

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Bodö/Glimt presst früh, stresst so den Gegner und will nach Ballverlusten schnell umschalten. Darauf muss BVB-Trainer Niko Kovac seine Elf einstellen, Fehler im Spielaufbau können schnell fatal werden. Präzision in der Spieleröffnung und schnelles, vertikales Spiel dürften für den BVB vor heimischer Kulisse der Schlüssel zum Erfolg sein.

Bayer 04 Leverkusen: Werkself muss „schnell diesen Charakter finden“

Das bittere 0:2 beim FC Augsburg hat Trainer Kasper Hjulmand extrem verärgert. Bei den Fuggerstädtern zeigte die Werkself eine der schlechtesten Leistungen seit dem Amtsantritt des Dänen und geriet früh in Rückstand. Vor dem Duell mit Newcastle United sagte Hjulmand selbst ganz klar, was sich im Vergleich zur Niederlage beim FCA bessern muss.

„Wir haben nicht mit dem richtigen Charakter gespielt“, monierte der Coach: „Ich glaube, es war ein bisschen zu soft in unserem Gegenpressing, in unseren Läufen, im Verteidigen. Wir müssen schnell diesen Charakter finden.“ Gerade gegen die abgezockten Magpies muss Bayer 04 deutlich giftiger agieren.

Entscheidend werden die Duelle im Mittelfeld. Dort werden es Robert Andrich und co. wahrscheinlich mit Sandro Tonali, Bruno Guimaraes und Joelinton zutun bekommen. Nur, wenn man es schafft, im Zentrum gegen die geballte Physis der Howe-Elf zu bestehen, kann Bayer wichtige Punkte für die Ligaphase aus dem St.-James-Park mitnehmen.

Die Spiele der Bundesligisten am 6. Spieltag der Champions League

Dienstag, 9. Dezember

FC Bayern – Sporting (18:45 Uhr, DAZN)

FC Barcelona – Eintracht Frankfurt (21 Uhr, Prime Video)

Mittwoch, 10. Dezember

Borussia Dortmund – FK Bodö/Glimt (21 Uhr, DAZN)

Bayer 04 Leverkusen – Newcastle United (21 Uhr, DAZN)

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