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·5. März 2020

Champions League statt ICC im Sommer? UEFA-Pläne nehmen Formen an

Artikelbild:Champions League statt ICC im Sommer? UEFA-Pläne nehmen Formen an

Wie die englische Zeitung Daily Mail berichtet, befindet sich der europäische Dachverband UEFA in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem US-amerikanischen Sport-Promoter "Relevent Sports". Jener Promoter stellt seit mehreren Jahren den International Champions Cup auf die Beine, bei dem sich verschiedene europäische Topklubs, darunter auch die Bundesligisten FC Bayern und Borussia Dortmund, auf anderen Kontinenten wie Asien, Australien oder Nordamerika miteinander messen.

"Relevent Sport", hinter dem der US-Milliardär Stephen Ross steht, möchte das Turnier-Format nun aber offenbar revolutionieren und Fans von anderen Kontinenten ermöglichen, den Königsklassen-Flair außerhalb von Europa zu erleben. Der Daily Mail zufolge soll das neue Format bereits ab 2021 an den Start gehen. Von einem Acht-Jahres-Vertrag mit der UEFA ist die Rede. Die Spiele in den ersten Jahren sollen vorrangig in den USA stattfinden.


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Aus dem Bericht geht hervor, dass sich anders als beim ICC die Teams über die Platzierung in ihren jeweiligen Ligen qualifizieren müssen und nicht mehr eingeladen werden. Bei der Sommer-Champions-League soll es auch eine Gruppenphase mit jeweils drei Mannschaften pro Gruppe geben - erst danach werde eine K.o.-Phase folgen.

Der Promoter soll zudem fordern, dass die qualifizierten Mannschaften ihre Stammkräfte einsetzen müssen, falls diese fit sind. Brisante Pläne, die mit denen der FIFA kollidieren dürften. Der Weltverband möchte ab 2021 bekanntlich eine neue Klub-Weltmeisterschaft an den Start bringen. Diese soll alle vier Jahre stattfinden - mit 24 Teilnehmern, darunter auch mehreren Topklubs aus Europa.