Chancen auf Bayern-Verbleib "sind da": Verwirrung um Alphonso Davies | OneFootball

Alphonso Davies war in den vergangenen Monaten eines der bestimmenden Themen beim FC Bayern. Der Vertrag des Kanadiers läuft zum Saisonende aus und bislang war ein Abgang das wahrscheinlichste Szenario. Doch laut Max Eberl gibt es weiterhin Chancen auf einen Verbleib des Linksverteidigers.

Auch wenn die Verlängerung mit Jamal Musiala beim FC Bayern derzeit Priorität hat, dürfte sich Max Eberl auch mit der Personalie Alphonso Davies beschäftigen. Der Vertrag des Kanadiers ist nur noch bis zum Saisonende gültig, somit dürfte er ab dem 1. Januar mit anderen Vereinen über einen neuen Vertrag ab der kommenden Saison verhandeln.

Gegenüber ran äußerte sich Sportvorstand Eberl zur Zukunft des Linksverteidigers, der am Samstag 24 Jahre alt geworden ist. Auf die Frage, ob es Chancen gebe, dass Davies auch seinen 25. Geburtstag an der Säbener Straße feiert, antwortet der 51-Jährige kurz und knapp: "Die sind da". Dürfen sich die Bayern-Fans also doch Hoffnung machen?

Glaubt man Fabrizio Romano ist dem nicht so. Dem Transferexperten zufolge denkt Davies aktuell nicht daran, seinen Vertrag beim FCB zu verlängern. Demnach deutet alles darauf hin, dass er den Verein zum Saisonende ablösefrei verlassen wird und ablösefrei bei einem anderen Klub unterschreibt.

Stillstand zwischen Davies-Berater und Bayern

Die besten Chancen werden weiterhin Real Madrid zugestanden. Die Königlichen bemühen sich bereits seit einigen Monaten um den Außenverteidiger und zeigten schon im Sommer Interesse an einer Verpflichtung. Die Bayern wollten allerdings nicht verkaufen und sind ins letzte Vertragsjahr mit ihm gegangen.

Das Hauptproblem in den seit Januar 2023 andauernden Verhandlungen liegt in den unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen. Während Davies wohl 16 Millionen Euro plus Bonuszahlungen fordern soll, bieten die Münchner zwölf Mio. Euro und wollen ihr Angebot angeblich nicht erneut nachbessern. Zwischen Davies-Berater Nick Huoseh und den Bayern-Verantwortlichen herrscht inzwischen Stillstand – wie die Parteien noch zusammenfinden wollen, bleibt abzuwarten.