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·6. Juli 2024

"Chancen gegen null": Dortmund schreibt Sancho-Verpflichtung ab

Artikelbild:"Chancen gegen null": Dortmund schreibt Sancho-Verpflichtung ab

Borussia Dortmund muss sich damit abfinden, dass Jadon Sancho nicht erneut den Weg nach Dortmund findet. Einem Bericht zufolge stehen die Chancen auf eine Verpflichtung für den BVB bei nahezu null. Stattdessen müssen sich die Westfalen nach anderen Lösungen für die offensiven Flügel umschauen.

Mit der Leihe von Jadon Sancho hat Borussia Dortmund im vergangenen Winter einen Coup gelandet, der Engländer war entscheidend daran beteiligt, dass man ins Champions-League-Finale eingezogen ist. Wenig überraschend bemühte sich der BVB daher in der Folge um eine Weiterbeschäftigung des Engländers – allerdings muss man Abstand davon nehmen.


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Denn wie die Bild berichtet, gehen die Chancen der Dortmunder gegen null und die Verantwortlichen haben eine Verpflichtung von Sancho mittlerweile abgeschrieben. Zwar stand man in den letzten Wochen mit Manchester United in Verhandlungen, jedoch seien diese festgefahren. Grund dafür sind die finanziellen Forderungen der Red Devils.

Der Knackpunkt sei dem Bericht zufolge das enorme Gehalt des 24-Jährigen, das demnach bei knapp 18 Millionen Euro liegen soll. Eine feste Verpflichtung sei bei einem aufgerufenen Preis von 40 Millionen Euro aufwärts ohnehin sehr unrealistisch, doch selbst für eine Leihe fordert ManUnited wohl einen zweistelligen Millionenbetrag, heißt es.

Wie geht’s für Sancho und den BVB weiter?

Dennoch wird Sancho trotz Vertrag bis 2026 keine Zukunft in Manchester zugestanden. Mit Trainer Erik ten Hag hat er sich vor seiner Leihe zum BVB zerstritten und wurde daher monatelang nicht berücksichtig worden. Kürzlich verlängerte der Niederländer seinen Vertrag sogar bis 2026, daher erscheint ein Sancho-Verbleib noch unrealistischer als ohnehin schon.

Somit stellen sich die Fragen: Wie geht es für Sancho weiter und was macht der BVB? Bei Sancho drängt sich derzeit aufgrund der genannten Faktoren kein anderer Verein auf – zumal der Flügelspieler gerne beim BVB geblieben wäre. Dortmund indes treibt die Verpflichtung von Rayan Cherki voran, der aber eher als Ersatz für Marco Reus angedacht ist.

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