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·13. September 2025
Chelsea-Aus für Raheem Sterling besiegelt? Enzo Maresca spricht bittere Wahrheit aus

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·13. September 2025
Raheem Sterling (30) besitzt beim FC Chelsea noch einen Vertrag bis 2027. Der Angreifer ist jedoch nicht mehr Teil der ersten Mannschaft und nach Auskunft von Chefcoach Enzo Maresca (45) wird sich an dieser Tatsache auch nichts mehr ändern.
In den bisherigen drei Saisonspielen stand Sterling nicht ein einziges Mal im Chelsea-Kader. Gemeinsam mit Axel Disasi (27) und David Datro Fofana (22), die zusammen immerhin über 100 Millionen Euro an Ablöse verschlungen haben, wurde der Offensivspieler von Enzo Maresca vor einigen Wochen aus der ersten Mannschaft verbannt.
Vor dem kommenden Premier-League-Spiel gegen den FC Brentford sagte der Trainer der Blues diesbezüglich: "Sie sind Chelsea-Spieler, aber im Moment trainieren sie getrennt und der Plan ist, so weiterzumachen."
Seit Mitte August sei Maresca zudem weder mit Sterling noch mit Disasi in Kontakt getreten. "Sie trainieren zu einer anderen Zeit und auf einem anderen Platz. Ich habe sie seit Beginn der Saison nicht mehr gesehen", räumte der Italiener ein.
Und Maresca machte keinen Hehl daraus, dass er den Status Quo gerne aufrechterhalten würde. Normalerweise bekommen aussortierte Stars die Möglichkeit, sich nach ihrer Kader-Verbannung zurück ins Profiteam zu spielen.
Als der Chelsea-Coach gefragt wurde, ob sich das Trio um Sterling überhaupt Hoffnungen auf eine Rückkehr in die erste Mannschaft machen dürfe, entgegnete Maresca jedoch knallhart: "Nein." Für die betroffenen Spieler kommt diese Antwort aber wohl nicht überraschend.
Wie die Sun erfuhr, trainieren Sterling und Co. schließlich nicht nur abseits ihrer Kollegen. Das Trio nimmt seine Mahlzeiten demnach auch getrennt ein und bekam sogar eine eigene Toilette zugeteilt.
Bei diesen Gegebenheiten wird es vor allem Sterling bereuen, im Sommer nicht den Abflug gemacht zu haben. Dabei gab es angeblich unter anderem Interesse von englischen Teams wie dem FC Fulham und Crystal Palace. Am Ende sollen die Verhandlungen über einen (Leih-) Transfer aber wegen des Wochengehalts (ca. 375.000 Euro) des Außenstürmers gescheitert sein.
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