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·28. September 2024
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Enzo Maresca (44) ist beim FC Chelsea im Sommer mit dem Ziel angetreten, den Klub wieder in die Erfolgsspur zu führen. Der neue Cheftrainer baut dabei unter anderem auf eine Maßnahme, die den Zusammenhalt innerhalb des Teams stärken soll.
Am Dienstag schickte Chelsea den AFC Barrow im Carabao Cup mit 5:0 nach Hause. Beim Kantersieg über den Außenseiter sprang derweil ins Auge, dass selbst die Profis, die nicht im Aufgebot standen, hinter der Bank der Blues Platz nahmen. Keine einmalige Sache, wie Maresca vor dem anstehenden Duell mit Brighton & Hove Albion betonte.
"Diejenigen, die im Kader sind, müssen da sein und diejenigen, die nicht im Kader stehen, müssen auch da sein", sagte der Italiener auf der Pressekonferenz. "In einer normalen Mannschaft muss man sich wie eine Mannschaft verhalten und wenn ein Spiel stattfindet, muss man da sein."
Für ihn sei es völlig normal, "dass ich, wenn ein Teamkollege ein Spiel hat, vor dem Spiel da bin, um ihn zu unterstützen und auch nach dem Spiel da bin, um ihn zu unterstützen, egal ob er gewinnt, verliert, gut oder schlecht abschneidet", hob Maresca hervor.
Die neue Anwesenheitspflicht scheint auf den ersten Blick womöglich keinen großen Einfluss auf den Erfolg der Mannschaft zu nehmen. Nach Ansicht des Blues-Trainers steckt der Teufel aber im Detail. "Wenn wir etwas schaffen wollen, dann sind diese kleinen Dinge wichtig", bekräftigte Maresca.
Bislang habe dessen Maßnahmen im Übrigen durchaus Früchte getragen. Chelsea belegt in der Premier-League-Tabelle zurzeit den fünften Rang und liegt nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Manchester City. Seit vier Pflichtspielen sind die Londoner außerdem ungeschlagen.