fussballeuropa.com
·24. Juli 2025
Chelsea erzielt Einigung mit 40-Millionen-Star – Real und Arsenal gehen leer aus

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·24. Juli 2025
Der Nächste bitte: Der FC Chelsea will sich seinen Ruf als spendierfreudigster Klub in der Premier League nicht vom FC Liverpool streitig machen und steht daher unmittelbar vor dem nächsten kostspieligen Transfer.
Ajax Amsterdam könnte schon bald ein weiteres seiner Wunderkinder an einen europäischen Top-Klub verlieren. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet über konkretes Interesse des FC Chelsea an Jorrel Hato. Demnach ist sich der amtierende Conference-League-Sieger mit dem Spieler sogar schon über einen Wechsel einig.
Auch die Gespräche zwischen den Klubs schreiten mit schnellen Schritten voran, da Chelsea potenziellen Interessenten zuvorkommen möchte. Unter anderem Real Madrid und der FC Arsenal hatten bis vor einigen Wochen um den 19-Jährigen gebuhlt, auch der FC Bayern und Borussia Dortmund wurden einst mit ihm in Verbindung gebracht.
Jetzt macht Chelsea offenbar das Rennen, soll bis zu 40 Millionen Euro bieten, um Hato aus seinem bis 2028 gültigen Vertrag bei Ajax Amsterdam herauszukaufen. Der Innenverteidiger soll seinen Wechselwunsch intern bereits hinterlegt haben, daher wird mit einer schnellen Einigung gerechnet.
Chelseas Transferausgaben werden damit wohl in Kürze auf knapp 300 Mio. Euro ansteigen. Bislang hatten sich die Blues unter anderem mit Jamie Gittens (65 Mio. Euro vom BVB), Joao Pedro (64 Mio. Euro, Brighton & Hove Albion) und Liam Delap (35 Mio. Euro, Ipswich Town) verstärkt. Mit Hato sichert Chelsea sich nun das nächste vielversprechende Supertalent.
Mit gerade 19 Jahren war der Linksverteidiger bei Ajax unumstrittener Leistungsträger und Führungsspieler. Zudem kommt er mit der Erfahrung von sechs A-Länderspielen für die niederländische Nationalmannschaft. Hato kann sowohl links hinten als auch in der Defensivzentrale eingesetzt werden und kann damit gleich auf zwei Problemstellen des Klub-Weltmeisters aushelfen – allein deshalb waren zahlreiche Top-Klubs hinter ihm her.
Live