Chelsea jagt Barça-Wunschspieler – Klub fordert aber 100-Millionen-Ablöse | OneFootball

Der FC Chelsea hat in den letzten Transferperioden deutlich gemacht, dass Geld für ihn kaum eine Rolle spielt. An der Verpflichtung eines südamerikanischen Talents könnten sich allerdings selbst die verschwenderischen Blues die Zähne ausbeißen.

In der jüngeren Vergangenheit hat der FC Chelsea offensichtlich Gefallen daran gefunden, hoch veranlagte Spieler aus Südamerika nach Europa zu locken. Binnen weniger Wochen verpflichtete der Premier-League-Klub im Sommer immerhin Kendry Paez (18/aus Ecuador) und Estevao (18/aus Brasilien) für 10 bzw. 45 Millionen Euro.

Und Chelsea wildert weiter auf dem südamerikanischen Kontinent. Wie die argentinische Fußballwebsite Soy del Millo berichtet, haben die Londoner inzwischen bei River Plate wegen Ian Subiabre (18) angefragt. Der Flügelspieler wurde kürzlich schon mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Zu einem Transfer kam es aber nicht und das aus nachvollziehbarem Grund.

Chelsea müsste 100 Millionen Euro zahlen

Subiabre besitzt in Argentinien zwar eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro. River Plate will den Ende 2026 auslaufenden Vertrag laut River Noticias jedoch so schnell wie möglich verlängern, um die Ausstiegsklausel auf 100 Millionen Euro zu erhöhen.

In Anbetracht dieses Plans muss Chelsea an die Spielerseite appellieren. Subjabres Agenten sollen schließlich darauf pochen, dass die neue Klausel auf nicht mehr als 35 oder 40 Millionen Euro anwächst, wohl damit Topklubs aus Europa nicht von vornherein die Flucht ergreifen.