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·21. November 2024
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Beim 1. FC Nürnberg bahnt sich womöglich der nächste Millionen-Transfer an. Medienberichten zufolge bemühen sich bereits mehrere Erstligisten um U21-Juniorennationalspieler Jens Castrop. Angeblich soll zumindest ein Verkauf in der bevorstehenden Winter-Transferperiode eine Option sein.
Laut Angaben des TV-Senders "Sky“ soll Castrop bei den Bundesliga-Klubs Union Berlin und Werder Bremen auf der Shoppingliste stehen. Passend dazu hat das vor gut drei Jahren vom 1. FC Köln an den Valznerweiher gekommene Mittelfeld-Ass bereits seit geraumer Zeit höhere Ambitionen.
Castrops Marktwert liegt derzeit Schätzungen zufolge bei rund drei Millionen Euro. Der Vertrag des gebürtigen Düsseldorfers, der zu Monatsbeginn zur Berater-Agentur des Ex-Nürnbergers Can Uzun sowie von Nationalspieler Jamal Musiala gewechselt ist, läuft noch bis 2026.
In dieser Konstellation und ohne eine vorzeitige Vertragsverlängerung kann der "Club“ mit Castrop vermutlich nur noch durch einen Transfer bis zum Ende der laufenden Saison Kasse machen. Zwar hat Nürnbergs Sportchef Joti Chatzialexiou potenziellen Interessenten erst zuletzt wieder harte Verhandlungen über die Ablöse in Aussicht gestellt, doch seine finanziell angespannte Lage diktiert dem ehemaligen Rekordmeister einen Transfer seines momentan interessantesten Spielers geradezu – auch wenn die Franken wenigstens noch auf Castrops Verbleib bis zum Saisonschluss hoffen.
Als Lösung kommt nach Informationen der Bild-Zeitung ein Zwei-Stufen-Transfer wie beim Verkauf von Nathaniel Brown an Bundesligist Eintracht Frankfurt in Betracht. Entsprechend streben die Nürnberger angeblich einen Deal (mit Berlin?) schon in den nächsten Wochen an, durch den der Deutsch-Koreaner aber zugleich noch bis zum kommenden Sommer zurückgeliehen werden kann.
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