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Helge Wohltmann·22. Juni 2019
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Helge Wohltmann·22. Juni 2019
Das war eine verdammt klare Angelegenheit für Brasilien. Sie überrollten Peru mit 5:0, was auch Venezuela zugute kam. Da sie zeitgleich mit 3:1 gegen Bolivien gewannen, qualifizierten sie sich für das Viertelfinale.
Brasilien spielte sich quasi in einen Rausch, dem Peru wenig entgegenzusetzen hatte. Casemiro traf bereits nach zwölf Minuten und bejubelte sein erstes Tor im Dress der Seleçã0. Nur sieben Minuten später legte Firmino das 2:0 nach. Everton machte noch vor dem Halbzeitpfiff alles klar. Von außen war er in die Mitte gezogen und hatte das Leder aus 18 Metern ins Netz gefeuert.
Im zweiten Durchgang legte Dani Alves noch das 4:0 nach, was die Brasilianer als Anlass nahmen, in den Verwaltungsmodus zu schalten. Wer wollte es ihnen aber auch verdenken? Das Spiel war gelaufen. Willian setzte kurz vor Abpfiff noch den Schlusspunkt, während Gabriel Jesus gar noch einen Elfmeter verschoss (90.+4).
Nutznießer von Perus Niederlage war derweil Venezuela, das gegen Bolivien mit 3:1 gewann. Darwin Machis war der Mann des Spiels, da ihm ein Doppelpack gelang. Bereits in der zweiten Minute hatte er zugeschlagen, ehe er in der 55. Minute das 2:0 nachlegte.
Bolivien durfte kurz noch einmal hoffen, als Leonel Justiniano in der 82. Minute der Anschluss gelang. Josef Martinez konterte aber nur vier Minuten später mit dem 3:1.