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Jan Schultz·29. März 2022
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Jan Schultz·29. März 2022
Ende des Jahres steigt die Weltmeisterschaft in Katar, bisher ist das Teilnehmerfeld noch nicht komplett. Gerade heute Abend fallen aber noch einige Entscheidungen.
So stehen in Europa und Afrika finale Playoff-Duelle an, in Südamerika geht es in der Nacht zum Mittwoch zudem noch um einen Platz in den Playoffs. Gleich mehrere Superstars müssen dabei um ihr WM-Ticket bangen. Wir sagen dir, welche großen Namen dazuzählen.
Zwei der größten Stürmer der letzten Jahre treffen heute Abend im direkten Duell aufeinander, nur einer von beiden darf am Ende nach Katar reisen. Für den 40-jährigen Schweden, der zwischendurch bereits einmal aus der Nationalmannschaft zurückgetreten war, könnte es die letzte Chance auf ein großes Turnier sein. Für den 33-jährigen Lewandowski wiederum könnte es die letzte WM werden.
Eine Weltmeisterschaft ohne Cristiano Ronaldo? Das ist eigentlich kaum vorzustellen. Und doch könnte es passieren, denn die Portugiesen müssen nach durchwachsener Gruppenphase durch die Playoffs. Gegen die Türkei zitterten sich CR7 und Co. weiter, im Finale wartet nun Überraschungsteam Nordmazedonien. Alles andere als ein portugiesischer Erfolg wäre eine maximale Sensation – eben jene Ausgangssituation hatte der Underdog im Halbfinale aber auch schon in Italien.
Afrika darf gerade einmal fünf Teilnehmer bei der WM-Endrunde stellen, weshalb es in den Playoffs zu teilweise bizarren Konstellationen kommt. So treffen der Senegal und Ägypten, die beiden Finalisten des letzten Africa Cups, direkt aufeinander. Das Hinspiel gewannen Salah und Co. vor heimischem Publikum, heute Abend steht das Rückspiel im Senegal an. Am Ende wird nur einer der beiden Liverpool-Stars Grund zur Freude haben.
Algerien und Marokko treffen zwar nicht im direkten Duell aufeinander, müssen aufgrund des Playoff-Systems heute aber trotzdem bangen. Hakimi und Co. mühten sich im Hinspiel gegen die Demokratische Republik Kongo zu einem 1:1, Algerien um City-Star Mahrez setzte sich gegen Kamerun mit 1:0 durch. Das Positive für beide Nationen: Sie haben heute Abend Heimspiele vor der Brust.
Der einstige Profi Real Madrids und des FC Bayern kickt zwar nicht mehr in Europa, gehört gerade in Südamerika aber noch immer zu den beliebtesten Spielern. Umso enttäuschter wären viele, wenn James in der anstehenden Nacht mit seinen Kolumbianern den Sprung in die Playoffs verpasst. In Venezuela muss unbedingt ein Sieg her, um noch an Peru vorbeizuziehen. Auf einen Ausrutscher beider Teams hoffen wiederum die Chilenen, die ihrerseits unbedingt gegen Uruguay gewinnen müssen.
Unabhängig vom Ausgang der Partien könnten letztlich aber alle drei Nationen die WM verpassen, denn der umkämpfte fünfte Platz berechtigt nur zur Teilnahme an interkontinentalen Playoffs gegen einen Teilnehmer aus Asien.
Nach dem jüngsten 5:1-Triumph über Panama feierten die US-Amerikaner bereits ihre WM-Teilnahme, dabei sind sie rein rechnerisch noch gar nicht durch. In der Nacht zum Donnerstag müssen sie noch bei Verfolger Costa Rica ran. Der Underdog benötigt dann allerdings schon einen 5:0-Erfolg, um Pulisic, Giovanni Reyna und Co. die Katar-Reise doch noch zu vermiesen.
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