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·15. Februar 2024
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Am vergangenen Wochenende sorgte Cristiano Ronaldo einmal mehr für Schlagzeilen - der negativen Art. Ein wichtiges Tor am Mittwochabend dürfte den Wind gedreht haben.
Doch was war zuvor passiert? Nach einer Niederlage gegen Rivale Al Hilal im Riyadh Cup hatte sich bei CR7 offenbar mächtig Frust angestaut, den er auch öffentlich zur Schau stellte. Die Truppe um den portugiesischen Startspieler hatte das Eventspektakel 0:2 verloren.
Nach dem Spiel, für das die saudi-arabischen Verantwortlichen unter anderem die Wrestling-Legende "The Undertaker" als Choreograph der Pokalpräsentation verpflichtet hatten, zeigte sich einmal mehr, wie ehrgeizig der 39-Jährige noch ist.
Während Al Hilal-Kapitän Sergej Milinkovic-Savic zum MVP gewählt wurde, Alexandar Mitrovic zum besten Torjäger des Turniers avancierte, musste sich CR7 mit der Silbermedaille für den zweiten Platz in dem Mini-Turnier begnügen.
Nach Erhalt warf der Weltstar sie mit säuerlicher Miene umgehend ins Publikum, schon während des Spiels reagierte er trotzig auf provozierende "Messi, Messi, Messi-Rufe" des Publikums.
Da kam das nächste Spiel am Mittwochabend doch sehr gelegen. Denn Cristiano Ronaldo machte einfach das, was er am besten kann: Tore in der Champions League schießen. Im Achtelfinale der AFC Champions League war Al Nassr bei Ligakonkurrent Al Feiha zu Gast.
Das Hinspiel der ersten K.O-Runde gewann Al Nassr mit 1:0. Siegtorschütze: natürlich CR7. Nach feinem Doppelpass mit Marcelo Brozović netzte Ronaldo in der 81. Minute. Der Jubel fiel – wie eigentlich immer – ausgelassen aus. Offensichtlich scheint der polarisierende Weltstar die schlechte Laune vom vergangenen Wochenende also endgültig abgelegt zu haben.
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