Cristiano Ronaldo mit provokantem Seitenhieb gegen Lionel Messi | OneFootball

Cristiano Ronaldo kann es nicht lassen: Erneut hat der Portugiese über den Vergleich mit Lionel Messi gesprochen – und sich dabei angriffslustig präsentiert.

Cristiano Ronaldo ist eine der polarisierendsten Personen im Weltfußball und darüber hinaus. Wann immer er etwas in der Öffentlichkeit sagt, schlagen seine Aussagen große Wellen. So auch jetzt, nachdem sich der Superstar einmal mehr in ein XXL-Interview mit Piers Morgan gesetzt hat.

Dabei deutete Morgan an, dass der Portugiese im kommenden Sommer mit Portugal die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko gewinnen müsse, um sich neben Lionel Messi als besten Spieler aller Zeiten bezeichnen zu dürfen. Wie gewohnt hatte Ronaldo sofort eine passende Antwort parat.

Messi besser als Ronaldo? CR7 reagiert angriffslustig

"Wenn Sie mich fragen: Cristiano, ist es ein Traum, die Weltmeisterschaft zu gewinnen? Nein, es ist kein Traum. Um zu definieren, ob ich einer der Besten der Geschichte bin, muss ich einen Wettbewerb gewinnen, bestehend aus sechs Spielen, sieben Spielen - halten Sie das für fair?", stellte er die rhetorische Frage.

Auch die Aussage, dass Messi für einige Fans spätestens seit dem Gewinn der WM 2022 der bessere Spieler sei, wusste CR7 zu kontern: "Ist Messi besser als ich? Ich stimme dieser Meinung nicht zu. Ich will nicht bescheiden sein." Darüber hinaus deutete Ronaldo an, dass Argentiniens WM-Titel in Katar nichts an der Debatte um den besten Fußballer aller Zeiten geändert habe.

"Wie viele Weltmeisterschaften hat Argentinien vor Messi gewonnen? Zwei", leitete Ronaldo ein und ergänzte: "Sie sind es gewohnt, große Wettbewerbe zu gewinnen. Wenn Portugal die Weltmeisterschaft gewinnt, wird das die Welt schockieren: ja." Und dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass Messi seinen Trophäenschrank mit dem WM-Titel endgültig perfektioniert hat.

Messi reagiert indirekt auf Ronaldo-Aussagen

Entsprechend wenig dürften ihn die Aussagen seines langjährigen Konkurrenten interessieren. "Für mich war es etwas Besonderes. (…) Nach der Weltmeisterschaft gibt es nichts mehr. Man kann sich nichts mehr wünschen", stellte der Argentinier auf einer Veranstaltung in Florida klar.