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Tiziana Höll·24. Mai 2018

Cuisance: Zwischen Genie und Wahnsinn

Artikelbild:Cuisance: Zwischen Genie und Wahnsinn

Ein bisschen verrückt ist Michaël Cuisance. Gerade deshalb wird er von seinem Trainer Dieter Hecking aber auch gefeiert.

Als 17-Jähriger wechselte der Franzose von der U19 des AS Nancy zum Bundesligisten Mönchengladbach. Dort bekam das junge Talent einen Vertrag bis 2022, sollte langsam an das Profiniveau heran geführt werden. Das ging schneller als gedacht: gleich in seinem ersten Jahr in der Bundesliga kam Cuisance auf 24 Einsätze. Im defensiven Mittelfeld gilt er als die Überraschung der Saison. Kein Wunder also, dass auch andere Topclubs wie der FC Valencia auf den Franzosen aufmerksam wurden.


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Dieser fühlt sich bei den Fohlen aber mehr als wohl, was auch maßgeblich an seinem Trainer liegt, der ihm alle Freiheiten lässt sich zu entfalten: „Das Vertrauen vom Trainer zu haben, ist schön. Aber ich weiß natürlich, dass ich noch viel zu lernen habe und auch effektiver werden muss.”

Denn Cuisance ist nicht nur für seine genialen Einfälle bekannt. Hecking stört das nicht, wie er in der ‚Bild‘ erklärte: „Der Junge schwankt zwischen Genie und Wahnsinn. Aber ich verspreche: Bei mir darf ‚Micka‘ seinen Wahnsinn auch in der nächsten Saison weiter ausleben.”