Dani Olmo wehrt sich gegen Gerüchte über Unruhe beim FC Barcelona | OneFootball

Nachdem er eine entscheidende Rolle bei Spaniens EM-Triumph in diesem Sommer gespielt hatte, war Dani Olmo für 60 Millionen Euro von RB Leipzig zu seinem Jugendklub FC Barcelona zurückgekehrt.

Angesichts der prekären finanziellen Lage der Katalanen konnte der Mittelfeldspieler aufgrund der Gehaltsvorschriften von La Liga zunächst jedoch nicht registriert werden, wodurch Olmo die ersten beiden Ligaspiele verpasste. Erst als das Gehalt von Ilkay Gündogan, der ablösefrei zu Manchester City gewechselt ist, eingespart wurde, konnte Barça Olmo in den offiziellen Kader aufnehmen.

Beim 2:1-Auswärtssieg des FC Barcelona bei Rayo Vallecano gab Olmo sein Debüt als Einwechselspieler und erzielte dabei den späten Siegtreffer. Anschließend traf er auch bei seinem ersten Einsatz von Beginn an beim 7:0-Sieg gegen Real Valladolid ins Netz.

In einem Gespräch mit der spanischen Presse betonte Olmo, dass er sich von der Registrierungssaga nicht ablenken ließ, obwohl spanische Medienberichte von einer gewissen Unruhe des 26-Jährigen berichtet hatten. "Ich persönlich habe nicht darunter gelitten, weil ich wusste, dass das Problem gelöst werden würde", versicherte er. "Natürlich wollte ich spielen, aber es war ein Traumdebüt, und das ist es, was mir bleibt."

Olmo sprach auch darüber, wie er erfuhr, dass der FC Barcelona während der EM 2024 sein Interesse an ihm verstärkte und wie der Wechsel zustande kam.

"In der Endphase [der Euro 2024] wusste ich, dass Barcelona an mir interessiert war, aber ich wollte mich nicht ablenken lassen", so Olmo. "Dann bin ich eine Woche in den Urlaub gefahren, und als ich zurückkam, haben wir alles abgeschlossen. Es ging sehr schnell, und zwei Wochen nach dem Ende der Europameisterschaft hatten wir eine Einigung erzielt."

"Ich habe immer versucht, in allen Mannschaften mein Bestes zu geben, und jetzt in Barcelona haben wir das Ziel, zu gewinnen. Wer auch immer kommt, muss mit einer Siegermentalität antreten, sonst ist er im falschen Verein. Ich will mit diesem Verein gewinnen und deshalb bin ich hier."

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