„Dann geht Bayern all-in!“: Insider heizt Schlotterbeck-Gerüchte an | OneFootball

Nach seinem starken Auftritt im Klassiker gegen den FC Bayern wurde Nico Schlotterbeck im SPORT1-Doppelpass zum großen Thema. Die Experten diskutierten über seine Entwicklung, seine Perspektive – und die Frage, ob er schon bald ein Kandidat für den Rekordmeister werden könnte.

Im Mittelpunkt der Runde stand die sportliche Weiterentwicklung des 25-Jährigen. Schlotterbeck sei längst mehr als nur ein talentierter Verteidiger, hieß es. „Diese öffnenden Bälle, kombiniert mit diesen sexy Grätschen – das ist das, was du als Fan einfach liebst“, schwärmte Podcaster Micky Beisenherz. Die Runde erinnerte auch daran, wie fehleranfällig der Innenverteidiger zu Beginn seiner Nationalmannschaftskarriere noch war, betonte aber zugleich, dass er sich „deutlich stabilisiert“ habe.

Upamecano als Schlüsselspieler für die Bayern-Planung

Foto: IMAGO/DeFodi Images | Foto: IMAGO/DeFodi Images,

Spannend wurde es, als BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl die Perspektive des FC Bayern ins Spiel brachte. Laut ihm hängt alles an der Personalie Dayot Upamecano. Der Franzose steht bei den Münchnern vor einer möglichen Vertragsverlängerung – und genau davon hängt ab, ob der Rekordmeister bei Schlotterbeck aktiv wird.

„Upamecano wird entscheidend dafür, ob die Bayern richtig ins Rennen gehen oder nicht“, erklärte Altschäffl. Sollte die Verlängerung scheitern oder ein Abgang im Raum stehen, könnte der Rekordmeister laut Altschäffl „all-in gehen“, um Schlotterbeck zu holen. Ein klares Indiz dafür, dass der Dortmunder Verteidiger intern längst auf dem Radar steht.

Schlotterbeck passt perfekt ins Bayern-Profil

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In der Runde herrschte Einigkeit darüber, dass Schlotterbeck sportlich hervorragend zum FC Bayern passen würde. Als Linksfuß mit starker Spieleröffnung und guter Abstimmung mit Jonathan Tah bringe er genau die Eigenschaften mit, die Trainer Vincent Kompany schätzt. Hinzu kommt seine Rolle als deutscher Nationalspieler, der die DFB-Achse um Neuer, Kimmich und Musiala kennt.

Während Beisenherz glaubt, Schlotterbeck werde noch „zwei Jahre in Dortmund bleiben“, deutete Altschäffl an, dass die Entscheidung schon in den nächsten Wochen und Monaten fallen könnte. Sollte Upamecano den Verein verlassen, würde sich die Tür für den BVB-Star möglicherweise schneller öffnen als gedacht.